LOGINEO LMS SCHULWIKI
Förderkonzept
Inhaltsübersicht
2. Schulprogramm|Schulprogramm [Bearbeiten]
4. AOSF & Difes & andere Förderbausteine [Bearbeiten]
5. Sachstruktureller Bereich [Bearbeiten]
6. Angewandte förderdiagnostische Verfahren [Bearbeiten]
7. Dokumentationsformen und Förderplan [Bearbeiten]
9. Prinzipien und Umsetzung der Förderung [Bearbeiten]
10. Inhaltlicher Bereich [Bearbeiten]
11. Methoden [Bearbeiten]
11.1. Innere und äußere Differenzierung
11.2. Förderkartei
11.3. Medien (Lehrwerke)
12. Kooperativer Bereich [Bearbeiten]
12.1. Arbeits- und Expertengruppen
12.2. Austausch von Materialien
13. Organisatorischer Bereich [Bearbeiten]
13.1. Fördergruppen
13.2. Förderung des Sozialverhaltens
13.3. Fördersport und Leichtathletik AG
13.4. Förderung der Kommunikation
14. Einsatz der Förderschullehrerin an der GGS Don Bosco [Bearbeiten]
15. Kommunikationsstruktur an der Don Bosco Schule [Bearbeiten]
15.1. Austausch Schulleitung - Förderteam:
15.2. Stufenteamsitzungen und Förderteam
16. Liste AOSF Kinder [Bearbeiten]
17. Material [Bearbeiten]
19. Material [Bearbeiten]
Konzept [Bearbeiten]
Schulprogramm [Bearbeiten]
Konzept [Bearbeiten]
AOSF & Difes & andere Förderbausteine [Bearbeiten]
- Angaben zur Durchfürhung von AOSF & Difes finden Sie unter denjeweiligen Artikeln dazu.
- Förderempfehlungen
- Nachteilsausgleich
Sachstruktureller Bereich [Bearbeiten]
Angewandte förderdiagnostische Verfahren [Bearbeiten]
Schuleingangsdiagnostik
Meldet sich ein Kind bei uns an, findet nach den Herbstferien das sogenannte „Schulspiel“ statt. In Kleingruppen von max. vier Kindern werden die Bereiche Sprache, Grob-Feinmotorik, Umgang mit Mengen und Zahlen sowie das Verhalten in der Gruppe beobachtet. Am Schulspiel beteiligen sich immer zwei Lehrpersonen. Falls Eltern uns schon bei der Anmeldung einen Hinweis auf möglichen Förderbedarf in bestimmten Bereichen geben, kommt auch die Förderschullehrkraft als dritte Lehrperson zum Schulspiel dazu. Das Schulspiel ist spielerisch ausgerichtet, das Material ansprechend gestaltet und bietet die Möglichkeit, einen grundlegenden Überblick über schulische Basisfertigkeiten des Kindes zu bekommen. Das Material und der Auswertungsbogen sind von Kollegen der Schule entwickelt worden und dem informellen Diagnostikmaterial zuzuordnen.
Klasse 1:
In den ersten Schulwochen werden anhand eines schulintern zusammengestellten Arbeitsheftes Basisfertigkeiten der Schulneulinge überprüft.
Klassenübergreifend 1-4:
Im Fach Deutsch werden die diagnostischen Überprüfungsmaterialien nach Norbert Sommer-Stumpenhorst verwendet (siehe dazu genauer: Fach Deutsch im Schulprogramm).
Dokumentationsformen und Förderplan [Bearbeiten]
Klasse 1:
Die Ergebnisse der Diagnostik für die Schüler der ersten Klasse werden individuell von den jeweiligen Klassenlehrern evaluiert und interpretiert. Ausgehend davon werden für die Schüler Förderziele sowie Fördermaßnahmen festgelegt. Die Schüler arbeiten an festgelegten Materialien während des Klassenunterrichts in der Freiarbeitsphase oder der wöchentlichen Förderstunde.
Klassenübergreifend 1-4:
Die Ergebnisse der Überprüfungen nach Norbert Sommer-Stumpenhorst werden anhand vorgegebener Strukturen mehrmals im Schuljahr zusammengetragen. Die Schüler arbeiten nach deren Auswertung, ihren jeweiligen Lese- und Rechtschreibstrategien entsprechend, an den programmgebundenen Materialien (siehe dazu genauer: Fach Deutsch im Schulprogramm).
Dokumentation [Bearbeiten]
Zeugnisse
Die Dokumentation der Lernfortschritte und des aktuellen Lernstandes erfolgt in allen Klassenstufen über die Zeugnisse. In den Klassen 1-2 erhalten die Schüler Berichtzeugnisse. In den Klassen 3 erhalten die Schüler Berichtzeugnisse und Noten. In der Klasse 4 erhalten die Schüler ausschließlich Notenzeugnisse.
Klasseninterne Schülerakten
Zusätzlich sammeln die Klassenlehrer Leistungsnachweise und ggf. Beobachtungen in einer klasseninternen Akte. Diese dient auch als Grundlage für die Elterngespräche.
DiFes
Eine weitere Dokumentationsform bei Schülern mit erhöhtem Förderbedarf bietet das DiFes (Dokumentation individueller Förderung). Hierbei handelt es sich um ein Entwicklungsprotokoll, das von den Lehrkräften in dem Fall genutzt wird, in dem die Fördermaßnahmen über den normalen Rahmen hinausgehen und Lernfortschritte zu stagnieren drohen. Die Formulare für das DiFes sind vom Schulamt entwickelt und festgelegt.
Prinzipien und Umsetzung der Förderung [Bearbeiten]
Die Prinzipien der Förderung an unserer Schule können weitestgehend dem dialogischen Prinzip zugeordnet werden. Schüler und Eltern werden durchgehend über den aktuellen Leistungsstand informiert. Zweimal im Jahr finden Elternsprechtage statt. Zudem können bei Bedarf zusätzliche Termine zwischen Klassenlehrer und Eltern vereinbart werden. Die Eltern werden ggf. an der Förderplanung durch Maßnahmen, die sie im häuslichen Umfeld durchführen können, aktiv beteiligt. Diese Maßnahmen reichen von Fördermappen und Lernprogrammen bis hin zu Ideen und Vorschlägen zum Training des Arbeits- und Sozialverhaltens. Die Maßnahmen werden, wenn notwendig, zusätzlich zum Zeugnis in einem festgelegten Protokoll „Lern- und Förderempfehlungen“ festgehalten und den Eltern mitgegeben.
Inhaltlicher Bereich [Bearbeiten]
Die Förderung findet an unserer Schule durchgehend in allen Fächern und allen Entwicklungsbereichen statt. Besonderer Fokus wird auf die Förderung des Sozialverhaltens, der Motorik und der Kernfächer Deutsch und Mathematik gelegt.
Methoden [Bearbeiten]
Innere und äußere Differenzierung
An unserer Schule gibt es eine Vielzahl an Fördermaßnahmen. Ein Großteil der Fördermaßnahmen wird während des Regelunterrichts innerhalb des Klassenverbandes umgesetzt. Eine sogenannte „innere Differenzierung“ der Unterrichtsinhalte findet beispielsweise durch unterschiedlich komplexe Aufgabentypen oder durch offen gestaltete Unterrichtsformen statt. Werkstätten oder Lernen an Stationen ermöglichen den Kindern Unterrichtsinhalte individuell zu durchdringen, da das Kind selbstständig über Tempo, Umfang und Komplexität seinem Leistungsstand entsprechend auswählen kann. Während des Unterrichts haben die Schülerinnen und Schüler jederzeit Zugriff auf unterstützendes Material (z.B. Rechenschieber, Dinesblöcke etc.), welches in allen Klassen vorhanden ist.
Förderung kann punktuell auch in äußerer Differenzierung stattfinden in Form von Kleingruppen oder Einzelförderung durch die Förderschullehrkräfte bzw. die sozialpädagogischen Fachkräfte, um bestimmte Förderaspekte besonders intensiv zu bearbeiten. Hierzu stehen mehrere Differenzierungsräume zur Verfügung.
Förderkartei
In der Stufe 3 - 4 arbeiten die Schüler mit sogenannten Förderkarteien. Ausgehend von den diagnostischen Ergebnissen, den regelmäßigen Beobachtungen im Unterricht sowie den bearbeiteten Aufgaben wird für jeden Schüler eine Karteikarte erstellt. Die Schüler erhalten damit einen Überblick über die Themen, die sie noch üben sollen und über das Lernmaterial. Die Karteikarte ist in einen sprachlichen und einen mathematischen Bereich aufgeteilt. Erreichte Ziele in den Bereichen werden von Schüler- und Lehrerseite aus kontrolliert und abgehakt. Die Aufgabenformate reichen von Übungs- und Wiederholungsmöglichkeiten bis hin zu Knobel- und Denkaufgaben oder Projektarbeit. Die Schüler arbeiten täglich an der Förderkartei. Wann sie welche Arbeit erledigen wollen entscheiden sie selbständig und halten ihre Ziele in einer vorgegebenen Wochenübersicht schriftlich fest. Alle Arbeitsergebnisse werden in einem Schnellhefter gesammelt.
Medien (Lehrwerke)
In den Fächern Deutsch und Mathe arbeiten wir mit einer Vielzahl von differenzierten Lehrmitteln. Das Mathematiklehrwerk „Denken und Rechnen“ beinhaltet eine Vielzahl an unterschiedlich komplexen Aufgabentypen, die durch eine Biene (Fleißaufgabe), einen Delfin (komplexere Zusatzaufgaben) oder einen Würfel (Knobelaufgabe) gekennzeichnet sind. Die Kinder entscheiden somit selbstständig, welche Aufgaben sie zusätzlich bearbeiten können und lernen somit immer besser ihr eigenes Können einzuschätzen. Zusätzlich zu dem Standard-Lehrwerk „Denken und Rechnen“ gibt es ebenfalls ein Förderheft, was bei zusätzlichem Bedarf, nach Einschätzung der Klassenlehrerin, bestellt werden kann. Für schnell arbeitende Kinder werden in Mathematik sehr individuell Zusatzhefte, wie z.B. die „Mathestars“-Hefte, der „Zahlenfuchs“ oder das „Bärenstark“-Heft angeschafft. Im Fach Deutsch arbeiten wir mit dem “Konfetti“-Lehrwerk im Anfangsunterricht und danach mit dem „Pusteblume“-Lehrwerk (Lehrwerk), Material von Norbert Sommer-Stumpenhorst, den „Lies mal“-Heften, den „Rechtschreibheften“, dem „Schreibschriftlehrgang“ und den „Wörterbuchübungsheften“ (Jandorf-Verlag). Vor allem das Material aus dem Jandorf-Verlag kann sehr vielfältig und in verschiedenen Jahrgangsstufen eingesetzt werden. So starten alle Kinder bspw. mit den „Lies mal“-Heften in Klasse 1. Wann sie allerdings „Lies mal 4“ (bzw. 5+6) beenden, ist abhängig von der individuellen Lesekompetenz des jeweiligen Kindes. Im Bereich Lesen besteht die Möglichkeit, genau wie in Mathematik, in Absprache mit der Klassenlehrerin zusätzliche Hefte aus der Reihe „Lesetars“ zu bestellen. Zusätzliche Materialien für Kinder mit Förderbedarf werden in Absprache mit der Förderschullehrerin individuell, aber in Abgleichung an das Regellehrwerk, bestellt. (z.B. "Denken und Rechnen inklusiv", "Klick" usw.).
Kooperativer Bereich [Bearbeiten]
Arbeits- und Expertengruppen
Zurzeit haben sich an unserer Schule folgende Experten- und Arbeitsgruppen zu bestimmten Themen im Bereich der Förderung gebildet:
- Gewaltfrei-Lernen-Gruppe: (siehe "Gewaltfrei Lernen" im Schulprogramm)
Austausch von Materialien
Unsere Schule verfügt über einen Materialraum. Zwei Kolleginnen organisieren die Sichtung und die Verteilung der Materialien an die Stufen.
Organisatorischer Bereich [Bearbeiten]
Fördergruppen
Gezielte Fördermaßnahmen finden jahrgangsübergreifend im Rahmen von zwei Förderstunden in der Woche statt. Jedes Kind nimmt pro Woche an einer Förderstunde in der Kleingruppe teil. Es ist hierbei der Klassenlehrerin überlassen, wie die Fördergruppen zusammengestellt werden. In den meisten Klassen wird die Förderstunde ausnahmslos der individuellen Förderung des einzelnen Kindes gewidmet. So werden in dieser Stunde beispielsweise Unterrichtsinhalte wiederholt und gefestigt, die die Schülerinnen und Schüler in der Automatisierung ihrer kognitiven Fertigkeiten unterstützen sollen. Die Schüler erhalten zudem ggf. die Möglichkeit, sich in der Kleingruppe intensiver mit einem Unterrichtsgegenstand zu beschäftigen und sich im kreativen, problemlösenden und flexiblen Denken zu üben.
In Stufe 1 und 2 werden zusätzliche bzw. ergänzende Fördermaßnahmen für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf, Z.B. in den Bereichenn Wahrnehmung, Sprache, Fein-/ Graphomotorik, durch die sozialpädagogische Fachkraft, die für die jeweilige Stufe zuständig ist, durchgeführt. Pro Klassenstufe ist eine sozialpädagogische Fachkraft mit voller Stelle eingesetzt.
Wird ein sonderpädagogischer Unterstützungsbedarf vermutet bzw. in einem formalen Überprüfungsverfahren festgestellt, wird die für die jeweilige Klassenstufe zuständige Förderschullehrkraft hinzugezogen. In ihren Aufgabenbereich fallen (Förder-)Diagnostik, Erstellung von Gutachten zur Feststellung eines sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs, Austausch mit den Grundschulkollegen und gemeinsame Elternberatung, interdisziplinärer Austausch mit außerschulischen Institutionen, Förderplanung, Durchführung von Fördermaßnahmen sowie Unterstützung im Klassenunterricht (Teamteaching).
Förderung des Sozialverhaltens
Im Rahmen des Programms „Gewaltfrei Lernen“ wird das Emotional- und Sozialverhalten der Schüler durchgängig gefördert. (siehe dazu "Gewaltfrei Lernen" im Schulprogramm).
Fördersport und Leichtathletik AG
In der Fördersport-AG, die für ein Halbjahr im Schuljahr angeboten wird, liegt der Schwerpunkt der Förderung auf dem Bereich der Psychomotorik. Die Leichtathletik-AG fördert Schüler mit besonderen Begabungen (siehe dazu "Sport-AG" im Schulprogramm).
Förderung der Kommunikation
In allen Schulstufen findet mindestens einmal pro Woche ein Gesprächskreis statt. Dieser wird von dem jeweiligen Klassenlehrer individuell gestaltet. Die Gesprächsregeln erfolgen stufenübergreifend nach den üblichen Modellen und werden anhand von Regelkarten für alle Schüler sichtbar gemacht.
Klasse 1-2:
Die Schüler berichten vom Wochenende oder von ihren Erlebnissen mit dem „Klassentier“, die sie in einem Buch für die Klasse festhalten. In der Stufe 2 hat sich ein Briefkasten etabliert, indem jeder Schüler seine Bedürfnisse, Sorgen oder Vorschläge äußern kann. Diese werden dann für den wöchentlichen Erzählkreis genutzt
Klasse 3-4:
In einigen Klassen der Stufe 3 und 4 tagt der Klassenrat.
Einsatz der Förderschullehrerin an der GGS Don Bosco [Bearbeiten]
- Jede Stufe wird durch eine Förderschullehrkraft betreut.
- Die Stunden werden auf dem Stundenplan möglichst in Doppelstunden gesteckt.
- Es werden Sprechstunden für alle Kolleginnen und Kollegen angeboten.
- Die Förderschullehrerin verfügt über einen eigenes Lernmittelbudget, welches zu den Sommerfereien jeweils berechnet wird.
Aktuelle Förderschullehrkräfte an der GGS Don Bosco ist: siehe Personalbesetzung
Kommunikationsstruktur an der Don Bosco Schule [Bearbeiten]
Im Folgenden werden die Kommunikationsstrukturen zwischen dem Grund- und Förderschulelehrern sowie den sozialpädagogischen Fachkräften dargestellt. Die Auflistung der Punkte ist nicht hierarchisch zu verstehen, sondern vielmehr als ein Kommunikationskreislauf. Grundlage für die Teamarbeit ist eine wertschätzende Haltung gegenüber allen Teammitgliedern. Verbindlichkeiten werden festgelegt, wohlweißlich, dass der „alltägliche Wahnsinn“ nicht immer alles nach besprochenem Plan verlaufen lässt. Flexibilität, gegenseitiges Vertrauen und gegenseitige Unterstützung sind notwendige Voraussetzungen für ein ressourcenorientiertes Arbeiten. Ziel dieses Kommunikationskreislaufes ist transparentes und zielorientiertes Arbeiten.
Förderteam (Förderschullehrer, sozialpäadgogische Fachkräfte, Schulsozialarbeiterin):
In einer wöchentlichen Teamstunde werden Unterrichtsinhalte, Fördermaßnahmen, Fallbesprechungen und Themen aus den Stufenteamsitzungen bearbeitet. Es wird ein Protokoll erstellt, welches als Grundlage für die Sprechstunde mit der Schulleitung dient.
Austausch Schulleitung - Förderteam:
Im Rahmen der oben beschriebenen Teamstunde besteht in der Regel wöchentlich die Gelegenheit, ausgewählte Themenbereiche auch mit der Schulleitung zu besprechen. Themenschwerpunkte der Besprechung werden von den Teilnehmern vorgetragen und protokollarisch festgehalten. Im Protokoll werden auch Zeitrahmen und Verantwortlichkeiten festgelegt. In dieser Sprechstunde werden auch Themen aus den vorangegangenen Teamsitzungen (Stufenteam, Förderteam) vorgetragen und besprochen. Zudem wird entschieden, welche Themen im Rahmen der Lehrerkonferenz besprochen werden sollen.
Gespräche Klassenlehrer, sozialpädagogische Fachkräfte, Förderschullehrer
Häufig ergeben sich im Laufe des Schuljahres Fragen hinsichtlich einzelner Schüler. Probleme tauchen auf, eine gemeinsame Unterrichtsreihe steht an, die Klasse muss umgestaltet werden, das vorhandene Material reicht nicht mehr aus, Verhaltensmaßnahmen funktionieren nicht mehr oder man kommt mit einem Schüler einfach nicht weiter. In diesen Gesprächsstunden haben die Kollegen Zeit und Ruhe sich auszutauschen und auch mögliche Missverständnisse und Unstimmigkeiten untereinander zu besprechen. Diese Gesprächssituationen sind wichtig, da in einem inklusiven Prozess nicht selten alte Gewohnheiten aufgegeben und Arbeitsstile aufeinander abgestimmt werden müssen. Aufgaben und Verantwortung müssen geteilt werden. Die Sprechstunden finden regelmäßig und nach Terminabsprache statt.
Stufenteamsitzungen und Förderteam
Die Förderlehrer verstehen sich als Teil ihres jeweiligen Stufenteams und nehmen daher regelmäßig an den Stufenteamsitzungen teil.
Inhalte:
Zu Beginn des Schuljahres wurde das Curriculum für die Fächer Deutsch und Mathe besprochen. Diese dienen der Förderschullehrkraft als Grundlage für den Förderunterricht in Kleingruppen.
- Reflexion der Fördermaßnahmen
- Fallbesprechungen einzelner Schüler
- Organisatorisches (AOSF,DIFES etc.)
Entstandene Fragen, Wünsche etc. werden in die Förderteamsitzung getragen Rahmen und ggf. in die Sprechstunde der Schulleitung eingebracht.
Lehrerkonferenzen
Im Rahmen der Konferenzen werden wichtige Inhalte, die sich im Austausch zwischen Schulleitung und Förderteam ergeben, durch den Sprecher des Förderteams vorgetragen. Hierfür ist ein fester Platz im Rahmen des Konferenzablaufs installiert. Sitzungen zu ausgewählten Themen:
In einigen Fällen ergeben sich aus den Stufenteamsitzungen Fragen zu speziellen, meist organisatorischen Themen oder Neuerungen (AOSF, DIFEs etc.). In diesem Fall bietet das Förderteam gesonderte Infositzungen an. Hier werden zwei Stufen zusammengefasst und zum gewünschten Thema beraten. Die Schulleitung wird vorher über eine spezielle Infoveranstaltung informiert. Förderplangespräche: Klassenlehrer-Förderschullehrkraft
Ausgewiesene Förderschüler erhalten zweimal im Schuljahr einen individuellen Förderplan. Ist-Stand Analyse, Förderziele, Maßnahmen und Evaluation findet gemeinsam mit dem jeweiligen Klassenlehrer statt. Ziel ist, Maßnahmen zu finden, die im Schulalltag im Klassenverband und in den niveaudifferenzierten Fördergruppen realistisch durchgeführt werden können. Die Maßnahmen werden von beiden Kollegen getragen und organisiert. Für die Förderplangespräche stehen ca. 45. Minuten zur Verfügung. In diesen Stunden konzentrieren sich die Lehrpersonen auf die Zielformulierung und die Entwicklung der Maßnahmen. Voraussetzung für ein erfolgreiches Förderplangespräch ist, dass beide am Kind beteiligten Lehrpersonen sich im Vorfeld schon über den Ist- Stand des Schülers und mögliche Ziele Gedanken gemacht haben. Im gemeinsamen Austausch entsteht dann ein umfassendes Bild des Schülers, aus Sicht der Förderschullehrkraft und des Klassenlehrers.
Förderplangespräche: Lehrerteam – Eltern – Schüler
Im Rahmen der Elternsprechwoche bemühen wir uns, mit Eltern und Schülern die entwickelten Förderpläne zu besprechen. Für Eltern von Kindern, die im Rahmen des Gemeinsamen Lernens unterricht werden, werden Gesprächstermine mit einem größeren Zeitfenster außerhalb der regulären Elternsprechwoche (aber in zeitlicher Nähe zu dieser) angeboten, da hier der Gesprächsbedarf in der Regel umfangreicher ist. Häufig werden auch Maßnahmen besprochen, die die Eltern zu Hause durchführen können. Diese Maßnahmen reichen von lebenspraktischem Training bis hin zu Förderung anhand spezieller Programme. Im engen Austausch mit den Eltern entsteht so ein Förderkonzept an dem alle beteiligt sind. Die Schüler sind ggf. bei den Gesprächen im Rahmen der Elternsprechwoche dabei oder besprechen in der Schulzeit gemeinsam mit dem Klassenlehrer und dem Förderlehrer die entwickelten Ziele und die Erfolge. Die Gespräche mit dem Schüler finden in einer motivierenden Atmosphäre statt. Die Ziele sind positiv formuliert. Der Ist-Stand wird ehrlich, kindgerecht und mit genügend Möglichkeiten für positive Entwicklung kommuniziert. Die Schüler können im Rahmen der Gespräche auch ihre Bedenken gegenüber Maßnahmen äußern und über ihre Schwierigkeiten sprechen. Im Rahmen dieser offenen Gespräche geschieht es nicht selten, dass die Schüler ganz offen und wohl überlegt eigene Ziele formulieren. So sagte ein Schüler zum Beispiel er bräuchte Hilfe im Rahmen des Musikunterrichts, denn dort könne er sich nicht konzentrieren und würde immer stören. Eine andere Schülerin wollte gerne bestimmte Buchstaben lesen üben, die sie ständig verwechseln würde.
Liste AOSF Kinder [Bearbeiten]
Material [Bearbeiten]
Hier finden Sie das Material:
(zur Förderung allgemein)
- Gesprächsprotokoll Schulleitung Förderschullehrerin / Protokoll Förderschullehrerin
- Hier die Formulare für AOSF
- Hier die Formulare für Difes
Kategorien [Bearbeiten]
Material [Bearbeiten]
Hier finden Sie das Material - bitte klicken.
Unterstützungsportal [Bearbeiten]
- Unterstützungsportal
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