Teilzeitkonzept der KGS Kupfergasse

„Teilzeitbeschäftigte legen Stundenplanwünsche bei Bedarf rechtzeitig und schriftlich vor dem Erstellen des Stundenplans vor. Diese sollen im Rahmen der schulischen Organisati-onsmöglichkeiten berücksichtigt werden und dürfen nicht zu einer Mehrbelastung der vollzeitbeschäftigten Lehrkräfte führen.“

„Die Schulleitung ist dafür verantwortlich, dass das Verhältnis von Unterrichtsverpflich-tung und Anwesenheitszeit in einem vertretbaren Verhältnis gehalten wird. Daher soll die Anzahl der Springstunden bei teilzeitbeschäftigten Lehrkräften entsprechend der je-weiligen Stundenreduzierung vermindert werden. Eine überproportionierte Belastung durch Springstunden muss vermieden werden.“

„Einrichtung eines Unterrichtsfreien Tages für Lehrkräfte mit einer Reduzierung auf ½ der Pflichtstundenzahl (§17ADO)“. (wenn es sich stundenplantechnisch einrichten lässt)

3. Aufsicht

Berechnung von Aufsichtszeiten proportional zur Stundenzahl

(Da wir ja auch 10min Aufsichten haben, lässt sich das prozentual RELATIV genau berech-nen.)

4. Konferenzen

Der zeitliche Rahmen der Konferenzen, Stufenkonferenzen und Dienstbesprechungen wird verlässlich eingehalten und rechtzeitig bekannt gegeben.

Konferenzen und Dienstbesprechungen werden proportional zur Stundenzahl berechnet. Wobei auch der Unterschied zwischen Klassenlehrern und Fachlehrern berücksichtigt wird. Dies kann geschehen durch die Bildung von Tandems. Dabei besteht eine Informationspflicht.

Konkret bedeutet dies:

Teilzeitkräfte ohne Klassenleitung nehmen an den regulären Konferenzen teil. An Stufenkonfe-renzen nehmen sie nicht teil.

Teilzeitkräfte mit Klassenleitung bilden Tandems und nehmen somit im Wechsel an Konferen-zen/Stufenkonferenzen teil (Bitte der Schulleitung schriftlich mitteilen wer, wann kommt)

Ist die Teilnahme an einer Konferenz unverzichtbar z.B. bei Abstimmungen, so werden sie an den Anfang der Konferenz gesetzt.

5. Sonstige dienstliche Belange

Bei der Planung und der Durchführung von Veranstaltungen, die aufgrund des Schulprogramms oder der pädagogischen Konzeption der Schule erfolgen (z.B. Projekttage, Schulfest etc.) ist wie beim Unterrichtseinsatz von der reduzierten Stundenanzahl auszugehen. Schon bei der Planung von Themen- und Projekttagen müssen die zur Verfügung stehenden Lehrkräftestunden be-rücksichtigt werden und sollten nicht überschritten werden.

Auch hier besteht die Möglichkeit, dass die gebildeten Tandems sich absprechen und gemeinsam in Projekten bzw. an festlichen Aktivitäten agieren. Bei der Durchführung jeglicher Veranstaltungen muss gesichert sein, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gewährleistet wird z.B. durch verlässliche und rechtzeitige Planungen, z.B. durch Anwesenheitspläne bei Schulfesten, Unterstützung bei Ausflügen und Klassenfahrten o.ä.

Sollte eine Anwesenheit im gesamten Umfang der Veranstaltung erforderlich sein, so kann ein Ausgleich nur erfolgen durch:

Auszahlung von Überstunden
Überstundenabbau

Falls es bei z. B. Forschertagen oder ähnlichen Anlässen zur Mehrarbeit bei Teilzeitkräften kommen wür-de, werden diese in der Regel von Vollzeitkräften (bei denen es an dadurch zu Unterrichtsausfall kom-men würde) ausgeglichen. Damit bei einem Ausgleich für Teilzeitkräfte alle Vollzeitkräfte gleichermaßen gefragt werde, hänge am Kopierer eine Liste (Stundenausgleichsliste) an der sich die Teilzeitkräfte orien-tieren können. Gleichzeitig informieren sie das Vertretungsplanteam, wer für sie einspringt.

die Testung der Schulneulinge wird von der 1. und 4.Stufe durchgeführt. Der Lehrerrat über-nimmt gemeinsam mit dem Vertretungsplanteam die Einteilung der Lehrer und berücksichtigt dabei die Teilzeitkräfte (welche vornehmlich auf Wunsch im Vormittag eingesetzt werden).

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