Controlling

Konzept [Bearbeiten]

Schulprogramm [Bearbeiten]

fehlt

Konzept [Bearbeiten]

Konkrekte Umsetzung [Bearbeiten]

Die Schulleiterin trägt Verantwortung für die Bildungs- und Erziehungsarbeit an der Schule. Die Schulleiterin soll sich über die Arbeit in der Schule durch Einsicht in die Unterlagen der Klassen und Kurse einschließlich der Arbeiten zur Leistungsfeststellung, aber auch durch Unterrichtsbesuche informieren und deren Ergebnis anschließend mit den Betroffenen erörtern. (Vgl. Allgemeine Dienstordung /ADO § 23)

Klassenbuch / Klassenbücher

Zum Halbjahr werden von der Schulleitung alle Klassenbücher eingesehen. Entsprechende Ergänzungen sind auf Hinweis der Schulleitung möglichst umgehend vorzunehmen.

Unterrichtshospitation und Jahresgespräch

Siehe Ausführungen unter Jahresgespräch.

Klassenraumbegehung

Die Klassenraumgestaltung erfolgt im Sinne eines einheitlichen Classroommanegements nach abgesprochenen Kriterien. Gemeinsame Regeln und Rituale werden stufenübergreifend angestrebt und spiegeln sich in der Klassengestaltung wieder. Die genauen Ausführungen entnehmen Sie bitte dem Artikel zurKlassenraumgestaltung.

 

Begriffsklärung [Bearbeiten]

Controlling ist deutsches Kunstwort von englisch: to control für „steuern“, „regeln“.

Die englische Bezeichnung der Tätigkeit ist eigentlich: „Management accounting“ oder „Managerial accounting“, die deutsche Bezeichnung ist „internes Rechnungswesen“.

"Internes Rechnungswesen" ist ein umfassendes Steuerungs- und Koordinationskonzept zur Unterstützung der Geschäftsführung und der führungsverantwortlichen Stellen bei der zielgerichteten Beeinflussung bestehender betrieblicher Prozesse.

Langfristiges Ziel ist dabei die Sicherung und Mehrung des Vermögens der Unternehmung bzw. der Erfüllung des Organisationszwecks im nicht-wirtschaftlichen Bereich.

Controller gestalten und begleiten den Management-Prozess der Zielfindung, Planung und Steuerung der Unternehmensprozesse undtragen damit Mitverantwortung für die Zielerreichung.

Invalid line:

Controlling befasst sich mit der Konzeption und dem Betrieb von qualitativen und quantitativen Steuerungsinstrumenten, der Ausrichtung der Steuergrößen auf die strategischen Zielgrößen, mit der Koordination der Informationsflüsse, mit der Moderation der Analyse und Interpretation der Messergebnisse und der Unterstützung der Entscheidungsprozesse des Managements.

Controlling bezeichnet primär keine Stelle oder Person, sondern ein funktionelles Aufgabenfeld, das gegebenenfalls von verschiedenen Personen oder auch der Geschäftsleitung selbst wahrgenommen werden kann, ohne dass eine Person die ausdrückliche Bezeichnung „Controller“ führt.

Vor allem in kleineren und mittleren Betrieben wird die Controllingfunktion oft von der Unternehmensführung selbst oder von der Leitung des Rechnungswesens wahrgenommen.

Controlling an Schule

In einer Schule mit Gestaltungsfreiräumen muss die Schulleitung genügend große Freiräume erhalten.

Unter dieser Voraussetzung muss sie ihre Schulentwicklung mit einem intern konzipierten Qualitätsmanagement selbst evaluieren (alles andere wäre systemwidrig).

Die Unterrichts- und Personalbeurteilung wird ebenfalls immer mehr zur Sache der Schulleitung.

Hier stellt sich die Frage, wie und mit welchen Mitteln Schulleitung (Unterrichts)Qualität sichert und überprüft.

Die Art der Führung spielt eine entscheidende Rolle.

Kooperation und kooperative Führung

Kooperation war und ist Maxime pädagogischen Handelns!

Kooperation in Schulen muss unter einer pädagogischen Perspektive gesehen werden, denn anders als in der Wirtschaft ist sie sowohl Mittel als auch Ziel an sich.

Aufgabe aller Lehrkräfte und besonders der Schulleitung ist, Voraussetzungen und konkrete Möglichkeiten zu schaffen, durch Kooperation Entwicklungsprozesse in Gang zu setzen, die die Problemlösungsfähigkeit und Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler sowie die der Schule insgesamt zu erhöhen versprechen.

Kooperation ist aber nicht nur intendierte Arbeitsform für Lernende und Lehrkräfte, sondern betrifft ganz maßgeblich auch die Schulleitung:

Die Schulleitung schafft Rahmenbedingung und unterstützt die Umsetzung an der Schule und ist zudem Vorbild für kooperatives Handeln.

Ein integratives Führungskonzept

Ein integratives Führungskonzept geht von einer klaren Zielorientierung aus.

Gemäß der Führungskonzeption eines „organisationspädagogischen Managements“ (vgl. Rosenbusch, 2005) ist es pädagogischen Werten verpflichtet.

Es weist Verwaltungsaspekten die klare Funktion zu, Instrumente zum Erreichen genuin pädagogischer Zielvorstellungen zu sein, zeigt also eine deutliche pädagogische Zielorientierung.

Diese Ziele sollen die Organisation Schule bestimmen und so verändern, dass sie zur bewusst gestalteten, erzieherisch bedeutsamen Wirklichkeit wird.

Das Führungshandeln soll auch Modell dafür sein, wozu die Schule erziehen will, d. h. es soll einen anschaulichen und modellhaften sozialen Erfahrungsraum für alle Beteiligten gestalten, in dem pädagogische Zielvorstellungen verwirk-licht werden können zum Nutzen der Organisation und der bzw. des Einzelnen.

Ein integratives Führungskonzept verbindet diese Zieljustierung an pädagogischen Prämissen mit einer Integration verschiedener Rollen, wie sie die einzelne Schulleiterin oder der einzelne Schulleiter in ihrer Person leisten müssen, und einer Integration aller an Schule Beteiligten, wie sie kooperative Führung umsetzt.

Das „Feintuning“ des Schulleitungshandelns in einem solchen integrativen Führungskonzept bringt der Kontext mit sich: Führungshandeln ist kontextspezifisch." (frei nach Prof. Huber, S.G. (1999a). School Effectiveness: Was macht Schule wirksam? Internationale Schulentwicklungsforschung (I). Schul-Management, 2, 10-17; School Improvement: Wie kann Schule verbessert werden? Internationale Schulentwicklungsforschung (II). Schul-Management, 3, 7-18; Effectiveness & Improvement: Wirksamkeit und Verbesserung von Schule – eine Zusammen-schau. Internationale Schulentwicklungsforschung (III). Schul-Management, 5, 8-18.)

Instrumente zur Unterrichtsentwicklung:-Einrichtung von Steuergruppen(frei nach. H. Meyer)

Qualitätsbereich 10: Steuerung von Schule als Organisation (Controlling)

Schulisches Controlling umfasst sämtliche Maßnahmen, die dazu dienen, den Grad der Erreichung der selbst gesetzten Ziele einer Organisation zu überprüfen und auf dieser Grundlage Steuerungsentscheidungen zu treffen.

Es werden Kennziffern und Kennzahlen sowie inhaltliche Indikatoren definiert, begründet und ermittelt, mit denen die effektive und effiziente Leistungserbringung der Schule als Gesamtorganisation sowie einzelner Stufen-, Fach- und Abteilungsbereiche analysiert und bewertet werden, so dass Konsequenzen gezogen werden können.

Spezifikationen

Invalid line:

 

Material [Bearbeiten]


Hier finden Sie das Material - bitte klicken.

 

Unterstützungsportal [Bearbeiten]

- Unterstützungsportal

Im Referenzrahmen Schulqualität NRW ist in Form von Qualitätskriterien zusammengeführt, was unter guter Schule verstanden werden kann.

Das Unterstützungsportal bietet Ihnen Materialien und Informationen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

→Klicken Sie hier auf den Referenzrahmen Schulqualität, um zum Unterstützungsangebot zu diesem Konzept zu gelangen - beachten Sie dazu die rechts unten angegebenen Abschnitte/ Tags des Referenzrahmens.

→Klicken Sie direkt auf die Tags rechts unten um zu erfahren, welche weiteren schulindividuellen Konzepte es an Ihrer Schule zu dieser Rubrik des Referenzrahmens gibt.