LOGINEO LMS SCHULWIKI

Konzept  [Bearbeiten]

Informationen des Schulamtes (Intranet) [Bearbeiten]

Jede Schule ist verpflichtet, ihre Schülerinnen und Schüler individuell zu fördern.

Schulen mit Gemeinsamem Lernen können Kinder in den Förderschwerpunkten Sprache, Lernen und Emotionale und soziale Entwicklung auch ohne Feststellungsverfahren mit Einverständnis der Eltern individuell fördern und sonderpädagogisch unterstützen.

Für die schulinterne Dokumentation der individuellen Förderung und sonderpädagogischen Unterstützung hat das Schulamt für die Stadt Köln eine Formularsammlung erarbeitet, welche als zip-Datei zur Verfügung steht. Sie lehnt sich an die bisher bereits bewährte Dokumentation des Leitfadens "Förderkonferenz" an.

Hinweis der Schulaufsicht [Bearbeiten]

DiFeS soll vor allem der Aktivierung und Bündelung schulinterner Ressourcen und Kompetenzen zur systematischen „individuellen Förderung“ dienen. DiFeS ist also ein Hilfsinstrument für Schulen, bereits vorhandene bewährte und erwünschte schulische Praxis zu strukturieren und durchgeführte Gespräche, Absprachen im Team sowie konkrete schulische und unterrichtliche Maßnahmen zu dokumentieren. Ein wesentlicher Aspekt von DiFeS liegt außerdem darin, die Wirksamkeit von Förderplänen und Maßnahmen zu überprüfen. DiFeS ist als „Formularsammlung“ angelegt, die eine strukturierte Abfolge von sinnvollen Schritten bei der Planung und Durchführung von Diagnose- und Fördermaßnahmen bezogen auf das einzelne Kind anleitet, indem das „Durchlaufen“ der Stufen einen Überblick gibt, ob alle schuleigenen Möglichkeiten zur individuellen Förderung bedacht wurden Kontinuität in der Förderplanung entsteht Eltern einbezogen werden ggf. außerschulische Partner in den Förderprozess eingebunden werden Fördermaßnahmen auch zur „Rechenschaftslegung“ dokumentiert und evaluiert werden. DiFeS bündelt damit notwendige Förder- und Unterstützungsmaßnahmen in der Schule und trägt zu einer präventiven Förderung bei, so dass sonderpädagogischer Unterstützungsbedarf im Idealfall vermieden wird. DiFeS ist daher auch völlig unabhängig von der Einleitung eines Verfahrens zur Feststellung des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs nach AO-SF zu betrachten und fällt somit in den Verantwortungsbereich der Klassenlehrerin.

Erst ab der Bilanzstufe 2 (Förderkonferenzen) ist das Hinzuziehen einer Sonderpädagogin sinnvoll bzw. erforderlich. Schulen, an denen keine Sonderpädagogin tätig ist, können die jeweils nächstgelegene GL-Schule um Unterstützung bitten, im Zweifelsfall vermittelt die Schulaufsicht. Es widerspricht dem Grundgedanken einer präventiven Förderung, eine „DiFeS-Akte“ mit der Zielsetzung anzulegen, ein Verfahren nach AO-SF einzuleiten. Nichtsdestotrotz kann eine gut geführte Dokumentation der individuellen Förderung schon bei der Antragstellung ein Verfahren nach AO-SF erheblich erleichtern und ggf. verkürzen.

Das wesentliche Ziel individueller Förderung bleibt jedoch, sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf möglichst zu vermeiden. Wir möchten Sie bitten, die Formblätter tatsächlich so zu nutzen, wie Sie sind (Ausnahme Förderpläne: hier können Sie gerne auch selbst entwickelte Formate nutzen). Die Reihenfolge der Vordrucke zeigt, welche Schritte jeweils als nächste im Förderprozess folgen und wer jeweils beteiligt werden sollte bzw. kann. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, wir hoffen sehr, dass Sie DiFeS als Unterstützung erleben, um Förderprozesse transparent und effizient gestalten zu können. Ebenso wichtig ist uns, dass Sie über eine systematische Dokumentation der individuellen Förderung die Wirksamkeit der von Ihnen geplanten und umgesetzten Maßnahmen sichtbar machen können. Wir wünschen gutes Gelingen bei der Umsetzung und bedanken uns dafür, dass Sie sich engagiert, kompetent und erfolgreich darum bemühen, jedem Kind Erfolge im schulischen Lernen zu ermöglichen.

FAQ zu Difes [Bearbeiten]

Siehe hier.

Material  [Bearbeiten]

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Synonyme / Suchseite

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Unterstützungsportal  [Bearbeiten]

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