Streitschlichtung

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Konzept [Bearbeiten]

Schulprogramm [Bearbeiten]

Die Streitschlichtung durch Lehrkräfte ist einer der drei Bausteine zum "Lernen ohne Streit":

 

Konzept [Bearbeiten]

Schüler als Streitschlichter an der GGS Don-Bosco Schule -Bedarf und Entstehung [Bearbeiten]

Ziel der GGS Don Bosco ist es eine gewaltfreie Schule zu sein, an der respektvoll und fair miteinander umgegangen wird. Seit dem Jahr 2014 arbeitet die Schule nach dem „ Gewaltfrei-Lernen-Konzept", um Gewaltprävention zu stärken und nachhaltig das soziale Klima an der Schule zu verbessern und Mobbing, Aggressionen und Gewalt zu reduzieren. Hieraus entstand auch die Idee zur Stärkung der aktiveren Partizipation der SchülerInnen zur Konfliktklärung im Schulgeschehen.

 

Ziele der Durchführung der Streitschlichtung [Bearbeiten]

Ziel der Streitschlichtung ist, dass SchülerInnen untereinander mit Hilfe der Streitschlichter Konflikte lösen. Das Besondere daran ist, dass die StreitschlichterInnen den anderen SchülerInnen  helfen, ohne dass Lehrer eingreifen. Der Einsatz der StreitschlichterInnen an der GGS Don Bosco Schule leistet einen Beitrag zur Gewaltprävention. Bei einer Streitschlichtung helfen die Streitschlichter den Streitenden selbst eine Lösung für ihren Konflikt zu finden.  Alle Konfliktbeteiligten kommen zu Wort und können ihre Sichtweisen erläutern. SchülerInnen lernen eine wichtige Möglichkeit zur Konfliktbewältigung kennen. Indem die StreitschlichterInnen bei Konflikten vermitteln und beim Finden einer gemeinsamen Lösung helfen, lernen sie Verantwortung zu übernehmen, über soziale Beziehungen nachzudenken und sich in andere hineinzuversetzen. Gerade bei den jüngeren Mitschülern können die Streitschlichter vorleben, wie man respektvoll und gewaltfrei Konflikte löst.
Die  Streitschlichter selbst profitieren von der Ausbildung, denn sie können die von ihnen erworbenen Kompetenzen , wie Emphathiefähigkeit, Vermittlungs- und Moderationsfähigkeit gut für die eigene soziale Kompetenzerweiterung nutzen.

Ablauf der Streitschlichtung [Bearbeiten]

Alle SchülerInnen können in den Pausen zu dem Streitschlichterteam gehen und bei der  Konfliktlösung  Hilfe bekommen. Die Inanspruchnahme einer Streitschlichtung ist  freiwillig. Die Streitschlichter bieten ihre Hilfe grundsätzlich an und sind immer in der ersten Pause auf dem Schulhof präsent, müssen aber abwarten, dass SchülerInnen sie um ihre Hilfe bitten. Zu erkennen sind sie an den blauen Westen. Bei Streitigkeiten kann man sich an sie wenden und um Hilfe bitten. Wenn die StreitschlichterInnen einen Konflikt beobachten bieten sie ihre Unterstützung an, sie  mischen sich aber nie ungefragt in einen Streit ein.  Sollten die Streitsituation oder die „Streithähne“ zu „überfordernd“ für das Streitschlichterteam sein, werden die SchülerInnen zu einer Aufsichtsperson geschickt.

Bei der Streitschlichting gibt es drei Regeln, die beide Konfliktparteien einhalten müssen:

  1. Zuhören
  2. Ausreden lassen
  3. Nicht beschimpfen

Die StreitschlichterInnen achten darauf, dass die Regeln eingehalten werden. Hierbei übernehmen sie die Rolle eines  Vermittlers, die beiden Streitparteien helfen.

Eine Streitschlichtung verläuft in vier grundlegenden Schritten:

1.Einleitung

Hier stellt sich das Streitschlichterteam und die am Streit beteiligten Kinder vor und die Regeln der Schlichtung werden erklärt.

2.Klärung

Hier werden folgende Fragen durchgegangen:

  • Was ist passiert?
  • Wie hast du dich gefühlt?
  • Was hast du gemacht?

3. Lösung finden

Was bist du bereit zu tun, damit es eine Lösung gibt?

Hier wird geäußert, was sich jeder vom jeweils anderen wünscht, um den Streit

beilegen zu können und überlegt, was jeder selbst tun kann, damit der Streit beigelegt werden .

Verabschiedung [Bearbeiten]

Hier wird eine Vereinbarung über die Art und Weise der Beendigung des Streits

getroffen (meist eine aufrichtige Entschuldigung oder Wiedergutmachung aller Parteien) und im Protokoll festgehalten. Am Ende soll es eine Lösung geben, die für alle Beteiligten akzeptabel ist!

Ausbildung der Streitschlichter [Bearbeiten]

  • Für die Ausbildung der Streitschlichter sind 15 Schulstunden vorgesehen.
  • Die Ausbildung der Streitschlichter findet während der Unterrichtszeit statt.
  • SchülerInnen aus dem dritten Schuljahr starten im zweiten Halbjahr mit der Ausbildung.
  • Kinder die soziale Kompetenzen mitbringen, können sich für die Ausbildung bewerben. In jedem Schuljahre werden aber auch mindestens 2 Kinder ausgebildet, die z.B. schüchtern sind, damit sich ihre sozialen Kompetenzen erweitern. Während der Ausbildung erlernen die SchülerInnen wichtige Fähigkeiten, z.B. aktives Zuhören, das Formulieren von Ich-Botschaften, Gesprächsführung und wie man eine Lösung oder einen Kompromiss findet. Dieses wird u. a  über Rollenspiele, Übungen zu Grenzen, Arbeitsblätter, Streitschlichterhandbuch etc. eingeübt.
  • Zudem finden zwei Treffen mit den derzeit aktiven Streitschlichtern statt, an dem sich die  „Auszubildenen“  mit  den erfahrenen Schlichtern austauschen können und sollen.
  • Nach der theoretischen Ausbildung, gehen die Auszubildenen Streitschlichter zwei Wochen vor den Ferien/ dem Schuljahresende mit den StreitschlicherInnen in den Pausen mit, um zu lernen, wie die Schlichtung in der Praxis umgesetzt wird.
  • Während des laufenden Schuljahres finden ca.3 Treffen statt, an denen die Streitschlichter über ihre Erfahrungen berichten können. Hier haben sie die Möglichkeit ihr Feedback zu ihrer Tätigkeit zu geben. Bei Problemen wird eine Lösung erabreitet.
  • Die neuen StreitschlichterInnen werden zum Schuljahresbeginn allen Kinder vorgestellt.
  • Hierzu gehen sie  mit der Schulsozialarbeiterin durch alle Klassen, stellen sich vor und zeigen über ein kurzes Rollenspiel, wie eine Streitschlichtung abläuft. Ausserdem werden Fotos der Streitschlichterteams im Schulgebäude aufgehängt und auf der Homepage veröffentlicht.

Evaluation des Streitschlichterprojektes [Bearbeiten]

Es findet eine Befragung bei allen Kindern der Schule zu den Streitschlichtern statt.

 

 

Schulspezifischer Inhalt [Bearbeiten]

Datei SP Streitschlichtung.jpeg bei Migration nicht gefunden.

Schulprogramm

Die Streitschlichtung durch Lehrkräfte ist einer der drei Bausteine zum "Lernen ohne Streit":

 

Konzept

Schüler als Streitschlichter an der GGS Don-Bosco Schule -Bedarf und Entstehung

Ziel der GGS Don Bosco ist es eine gewaltfreie Schule zu sein, an der respektvoll und fair miteinander umgegangen wird. Seit dem Jahr 2014 arbeitet die Schule nach dem „ Gewaltfrei-Lernen-Konzept", um Gewaltprävention zu stärken und nachhaltig das soziale Klima an der Schule zu verbessern und Mobbing, Aggressionen und Gewalt zu reduzieren. Hieraus entstand auch die Idee zur Stärkung der aktiveren Partizipation der SchülerInnen zur Konfliktklärung im Schulgeschehen.

 

Ziele der Durchführung der Streitschlichtung

Ziel der Streitschlichtung ist, dass SchülerInnen untereinander mit Hilfe der Streitschlichter Konflikte lösen. Das Besondere daran ist, dass die StreitschlichterInnen den anderen SchülerInnen  helfen, ohne dass Lehrer eingreifen. Der Einsatz der StreitschlichterInnen an der GGS Don Bosco Schule leistet einen Beitrag zur Gewaltprävention. Bei einer Streitschlichtung helfen die Streitschlichter den Streitenden selbst eine Lösung für ihren Konflikt zu finden.  Alle Konfliktbeteiligten kommen zu Wort und können ihre Sichtweisen erläutern. SchülerInnen lernen eine wichtige Möglichkeit zur Konfliktbewältigung kennen. Indem die StreitschlichterInnen bei Konflikten vermitteln und beim Finden einer gemeinsamen Lösung helfen, lernen sie Verantwortung zu übernehmen, über soziale Beziehungen nachzudenken und sich in andere hineinzuversetzen. Gerade bei den jüngeren Mitschülern können die Streitschlichter vorleben, wie man respektvoll und gewaltfrei Konflikte löst.
Die  Streitschlichter selbst profitieren von der Ausbildung, denn sie können die von ihnen erworbenen Kompetenzen , wie Emphathiefähigkeit, Vermittlungs- und Moderationsfähigkeit gut für die eigene soziale Kompetenzerweiterung nutzen.

Ablauf der Streitschlichtung

Alle SchülerInnen können in den Pausen zu dem Streitschlichterteam gehen und bei der  Konfliktlösung  Hilfe bekommen. Die Inanspruchnahme einer Streitschlichtung ist  freiwillig. Die Streitschlichter bieten ihre Hilfe grundsätzlich an und sind immer in der ersten Pause auf dem Schulhof präsent, müssen aber abwarten, dass SchülerInnen sie um ihre Hilfe bitten. Zu erkennen sind sie an den blauen Westen. Bei Streitigkeiten kann man sich an sie wenden und um Hilfe bitten. Wenn die StreitschlichterInnen einen Konflikt beobachten bieten sie ihre Unterstützung an, sie  mischen sich aber nie ungefragt in einen Streit ein.  Sollten die Streitsituation oder die „Streithähne“ zu „überfordernd“ für das Streitschlichterteam sein, werden die SchülerInnen zu einer Aufsichtsperson geschickt.

Bei der Streitschlichting gibt es drei Regeln, die beide Konfliktparteien einhalten müssen:

  1. Zuhören
  2. Ausreden lassen
  3. Nicht beschimpfen

Die StreitschlichterInnen achten darauf, dass die Regeln eingehalten werden. Hierbei übernehmen sie die Rolle eines  Vermittlers, die beiden Streitparteien helfen.

Eine Streitschlichtung verläuft in vier grundlegenden Schritten:

1.Einleitung

Hier stellt sich das Streitschlichterteam und die am Streit beteiligten Kinder vor und die Regeln der Schlichtung werden erklärt.

2.Klärung

Hier werden folgende Fragen durchgegangen:

  • Was ist passiert?
  • Wie hast du dich gefühlt?
  • Was hast du gemacht?

3. Lösung finden

Was bist du bereit zu tun, damit es eine Lösung gibt?

Hier wird geäußert, was sich jeder vom jeweils anderen wünscht, um den Streit

beilegen zu können und überlegt, was jeder selbst tun kann, damit der Streit beigelegt werden .

Verabschiedung

Hier wird eine Vereinbarung über die Art und Weise der Beendigung des Streits

getroffen (meist eine aufrichtige Entschuldigung oder Wiedergutmachung aller Parteien) und im Protokoll festgehalten. Am Ende soll es eine Lösung geben, die für alle Beteiligten akzeptabel ist!

Ausbildung der Streitschlichter

  • Für die Ausbildung der Streitschlichter sind 15 Schulstunden vorgesehen.
  • Die Ausbildung der Streitschlichter findet während der Unterrichtszeit statt.
  • SchülerInnen aus dem dritten Schuljahr starten im zweiten Halbjahr mit der Ausbildung.
  • Kinder die soziale Kompetenzen mitbringen, können sich für die Ausbildung bewerben. In jedem Schuljahre werden aber auch mindestens 2 Kinder ausgebildet, die z.B. schüchtern sind, damit sich ihre sozialen Kompetenzen erweitern. Während der Ausbildung erlernen die SchülerInnen wichtige Fähigkeiten, z.B. aktives Zuhören, das Formulieren von Ich-Botschaften, Gesprächsführung und wie man eine Lösung oder einen Kompromiss findet. Dieses wird u. a  über Rollenspiele, Übungen zu Grenzen, Arbeitsblätter, Streitschlichterhandbuch etc. eingeübt.
  • Zudem finden zwei Treffen mit den derzeit aktiven Streitschlichtern statt, an dem sich die  „Auszubildenen“  mit  den erfahrenen Schlichtern austauschen können und sollen.
  • Nach der theoretischen Ausbildung, gehen die Auszubildenen Streitschlichter zwei Wochen vor den Ferien/ dem Schuljahresende mit den StreitschlicherInnen in den Pausen mit, um zu lernen, wie die Schlichtung in der Praxis umgesetzt wird.
  • Während des laufenden Schuljahres finden ca.3 Treffen statt, an denen die Streitschlichter über ihre Erfahrungen berichten können. Hier haben sie die Möglichkeit ihr Feedback zu ihrer Tätigkeit zu geben. Bei Problemen wird eine Lösung erabreitet.
  • Die neuen StreitschlichterInnen werden zum Schuljahresbeginn allen Kinder vorgestellt.
  • Hierzu gehen sie  mit der Schulsozialarbeiterin durch alle Klassen, stellen sich vor und zeigen über ein kurzes Rollenspiel, wie eine Streitschlichtung abläuft. Ausserdem werden Fotos der Streitschlichterteams im Schulgebäude aufgehängt und auf der Homepage veröffentlicht.

Evaluation des Streitschlichterprojektes

Es findet eine Befragung bei allen Kindern der Schule zu den Streitschlichtern statt.

 

 

Schulspezifischer Inhalt

Datei SP Streitschlichtung.jpeg bei Migration nicht gefunden.

Schulprogramm

Die Streitschlichtung durch Lehrkräfte ist einer der drei Bausteine zum "Lernen ohne Streit":

 

Konzept

Schüler als Streitschlichter an der GGS Don-Bosco Schule -Bedarf und Entstehung

Ziel der GGS Don Bosco ist es eine gewaltfreie Schule zu sein, an der respektvoll und fair miteinander umgegangen wird. Seit dem Jahr 2014 arbeitet die Schule nach dem „ Gewaltfrei-Lernen-Konzept", um Gewaltprävention zu stärken und nachhaltig das soziale Klima an der Schule zu verbessern und Mobbing, Aggressionen und Gewalt zu reduzieren. Hieraus entstand auch die Idee zur Stärkung der aktiveren Partizipation der SchülerInnen zur Konfliktklärung im Schulgeschehen.

 

Ziele der Durchführung der Streitschlichtung

Ziel der Streitschlichtung ist, dass SchülerInnen untereinander mit Hilfe der Streitschlichter Konflikte lösen. Das Besondere daran ist, dass die StreitschlichterInnen den anderen SchülerInnen  helfen, ohne dass Lehrer eingreifen. Der Einsatz der StreitschlichterInnen an der GGS Don Bosco Schule leistet einen Beitrag zur Gewaltprävention. Bei einer Streitschlichtung helfen die Streitschlichter den Streitenden selbst eine Lösung für ihren Konflikt zu finden.  Alle Konfliktbeteiligten kommen zu Wort und können ihre Sichtweisen erläutern. SchülerInnen lernen eine wichtige Möglichkeit zur Konfliktbewältigung kennen. Indem die StreitschlichterInnen bei Konflikten vermitteln und beim Finden einer gemeinsamen Lösung helfen, lernen sie Verantwortung zu übernehmen, über soziale Beziehungen nachzudenken und sich in andere hineinzuversetzen. Gerade bei den jüngeren Mitschülern können die Streitschlichter vorleben, wie man respektvoll und gewaltfrei Konflikte löst.
Die  Streitschlichter selbst profitieren von der Ausbildung, denn sie können die von ihnen erworbenen Kompetenzen , wie Emphathiefähigkeit, Vermittlungs- und Moderationsfähigkeit gut für die eigene soziale Kompetenzerweiterung nutzen.

Ablauf der Streitschlichtung

Alle SchülerInnen können in den Pausen zu dem Streitschlichterteam gehen und bei der  Konfliktlösung  Hilfe bekommen. Die Inanspruchnahme einer Streitschlichtung ist  freiwillig. Die Streitschlichter bieten ihre Hilfe grundsätzlich an und sind immer in der ersten Pause auf dem Schulhof präsent, müssen aber abwarten, dass SchülerInnen sie um ihre Hilfe bitten. Zu erkennen sind sie an den blauen Westen. Bei Streitigkeiten kann man sich an sie wenden und um Hilfe bitten. Wenn die StreitschlichterInnen einen Konflikt beobachten bieten sie ihre Unterstützung an, sie  mischen sich aber nie ungefragt in einen Streit ein.  Sollten die Streitsituation oder die „Streithähne“ zu „überfordernd“ für das Streitschlichterteam sein, werden die SchülerInnen zu einer Aufsichtsperson geschickt.

Bei der Streitschlichting gibt es drei Regeln, die beide Konfliktparteien einhalten müssen:

  1. Zuhören
  2. Ausreden lassen
  3. Nicht beschimpfen

Die StreitschlichterInnen achten darauf, dass die Regeln eingehalten werden. Hierbei übernehmen sie die Rolle eines  Vermittlers, die beiden Streitparteien helfen.

Eine Streitschlichtung verläuft in vier grundlegenden Schritten:

1.Einleitung

Hier stellt sich das Streitschlichterteam und die am Streit beteiligten Kinder vor und die Regeln der Schlichtung werden erklärt.

2.Klärung

Hier werden folgende Fragen durchgegangen:

  • Was ist passiert?
  • Wie hast du dich gefühlt?
  • Was hast du gemacht?

3. Lösung finden

Was bist du bereit zu tun, damit es eine Lösung gibt?

Hier wird geäußert, was sich jeder vom jeweils anderen wünscht, um den Streit

beilegen zu können und überlegt, was jeder selbst tun kann, damit der Streit beigelegt werden .

Verabschiedung

Hier wird eine Vereinbarung über die Art und Weise der Beendigung des Streits

getroffen (meist eine aufrichtige Entschuldigung oder Wiedergutmachung aller Parteien) und im Protokoll festgehalten. Am Ende soll es eine Lösung geben, die für alle Beteiligten akzeptabel ist!

Ausbildung der Streitschlichter

  • Für die Ausbildung der Streitschlichter sind 15 Schulstunden vorgesehen.
  • Die Ausbildung der Streitschlichter findet während der Unterrichtszeit statt.
  • SchülerInnen aus dem dritten Schuljahr starten im zweiten Halbjahr mit der Ausbildung.
  • Kinder die soziale Kompetenzen mitbringen, können sich für die Ausbildung bewerben. In jedem Schuljahre werden aber auch mindestens 2 Kinder ausgebildet, die z.B. schüchtern sind, damit sich ihre sozialen Kompetenzen erweitern. Während der Ausbildung erlernen die SchülerInnen wichtige Fähigkeiten, z.B. aktives Zuhören, das Formulieren von Ich-Botschaften, Gesprächsführung und wie man eine Lösung oder einen Kompromiss findet. Dieses wird u. a  über Rollenspiele, Übungen zu Grenzen, Arbeitsblätter, Streitschlichterhandbuch etc. eingeübt.
  • Zudem finden zwei Treffen mit den derzeit aktiven Streitschlichtern statt, an dem sich die  „Auszubildenen“  mit  den erfahrenen Schlichtern austauschen können und sollen.
  • Nach der theoretischen Ausbildung, gehen die Auszubildenen Streitschlichter zwei Wochen vor den Ferien/ dem Schuljahresende mit den StreitschlicherInnen in den Pausen mit, um zu lernen, wie die Schlichtung in der Praxis umgesetzt wird.
  • Während des laufenden Schuljahres finden ca.3 Treffen statt, an denen die Streitschlichter über ihre Erfahrungen berichten können. Hier haben sie die Möglichkeit ihr Feedback zu ihrer Tätigkeit zu geben. Bei Problemen wird eine Lösung erabreitet.
  • Die neuen StreitschlichterInnen werden zum Schuljahresbeginn allen Kinder vorgestellt.
  • Hierzu gehen sie  mit der Schulsozialarbeiterin durch alle Klassen, stellen sich vor und zeigen über ein kurzes Rollenspiel, wie eine Streitschlichtung abläuft. Ausserdem werden Fotos der Streitschlichterteams im Schulgebäude aufgehängt und auf der Homepage veröffentlicht.

Evaluation des Streitschlichterprojektes

Es findet eine Befragung bei allen Kindern der Schule zu den Streitschlichtern statt.

 

 

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