Musikunterricht
Konzept
Musikunterricht an der KGS Friedlandstraße:
Schulprogramm
Im Musikunterricht soll die Freude und das Interesse der Kinder an Musik erweckt und gefördert werden. Sie können hierbei ihre musikalische Wahrnehmungs-, Erlebnis- und Ausdrucksfähigkeit weiter entfalten und ihre musikalischen Kompetenzen weiterentwickeln. Der Unterricht in Musik unterteilt sich in die Bereiche „Musik machen“, „Musik hören“ und „Musik umsetzen“.
Die Lebenswelt der Kinder ist heutzutage in hohem Maß durch medial vermittelte Musik bestimmt (Fernseher, Internet, MP3-Player), nur wenige betätigen sich auf praktische Weise mit Musik. Der Musikunterricht hat daher die Aufgabe, an die unterschiedlichen musikalischen Fähigkeiten und die individuellen Begabungen der Kinder anzuknüpfen. Außerschulische Erfahrungen im Umgang mit Instrumenten (z.B. in Kindergärten, in der Musikschule) sowie auch gesangliche Vorerfahrungen (Kindergarten, Kindersingkreis) der Kinder werden in den Musikunterricht integriert. Die Kinder sollen an aktives Musikmachen, Musikverstehen und Musikgenießen herangeführt werden. Der Musikunterricht lässt sich mit den Inhalten anderer Fächer gut verbinden und hat einen festen Platz im Schulleben, z. B. im täglichen Singen und Musizieren („Begrüßungslied“), im jahreszeitlichen und auf Feste bezogenem Singen („Weihnachtsmusical“, „Indianerfest“) oder in jahresübergreifenden Arbeitsgemeinschaften („Musik und Tanz“). Musik ist eine wirkungsvolle Form zwischenmenschlicher Verständigung, die auch ohne Sprache auskommen kann. Daher haben auch Kinder mit sprachlichen Schwierigkeiten im Musikunterricht die Chance, sich auf andere Weise zu verständlich zu machen und sich in die Gemeinschaft einzubringen.
Musik machen:
Am Anfang der Grundschule steht das gemeinsame Singen und Musizieren im Vordergrund. In Singspielen und im Umgang mit Orff-Instrumenten machen die Kinder beispielsweise erste Erfahrungen im Umgang mit Musik. Lieder werden z. T. in verschiedenen Sprachen gelernt, sodass Kinder mit Zuwanderungsgeschichte ihrer Muttersprache im Musikunterricht begegnen. Auch das Singen englischer Lieder ist ein fester Bestandteil des Musikunterrichts. In der ersten Klasse nimmt vor allem die Aneignung und Gestaltung von Liedern, wie z.B. Volkslieder, religiöse Lieder, Bewegungslieder großen Raum ein. In der zweiten Klasse wird das Liederrepertoire entsprechend erweitert. Die Kinder machen Erfahrungen mit Melodie, Rhythmus, Tempo und Lautstärke. Sie erzeugen Geräusche, Sprechspiele und erfinden eigene Lieder.In der 3. und 4. Klasse wird das Liederrepertoire durch komplexere Stücke und Kompositionen erweitert. Das Variieren und Erfinden eigener Melodien und Sprechstücke (z.B. „Raps“) ist Teil des Musikunterrichtes.
Zum Musikmachen eignet sich eine Vielzahl an Instrumenten, wie z.B. Körperinstrumente, umfunktionierte Alltagsgegenstände, selbst hergestellte Instrumente und natürlich auch traditionelle Instrumente (verschiedener Kulturen). Das Begleiten von Liedern und die musikalische Untermalung von Geschichten steht hierbei im Vordergrund und fördert die Fantasie und Kreativität der Kinder. Sie lernen verschiedene Notationsformen kennen, wobei die traditionelle Notation (Musiknoten) und die grafische Notation (vorgegebene oder von den Kindern selbst entwickelte Zeichen) gleichwertig nebeneinander gesehen werden. Die Kinder „komponieren“ mithilfe graphischer Notationsformen eigene Klangerlebnisse und stellen sie zu eigenen Spielstücken zusammen.
Musik hören:
Die Kinder lernen eine Vielfalt an Musikbeispielen aus verschiedenen Genres von früher und heue kennen, wie z. B. Musikstücke aus der Popmusik, der klassischen Musik oder Musik aus anderen Ländern und Kulturen. Sie gewinnen Kenntnisse durch die Auseinandersetzung mit dem Lebenswerk verschiedener berühmter Komponisten. Sie lernen, sich auf Musik einzulassen und entwickeln ein differenziertes Hören, das emotionale Nähe vermittelt und die Konzentration fördert.
Musik umsetzen:
Im Musikunterricht wird Musik als Ausdruck eigener und fremder Ideen und Empfindungen erfahren und verwirklicht. Die Kinder setzen Musik um, indem sie beispielsweise zur Musik malen, zur Musik szenisch spielen, zur Musik tanzen oder andere Bewegungsformen zum Ausdruck bringen. Durch die Verbindung mit Gestik, Mimik, Sprache, Bewegung, Tanz, Szene und Bild wird den Schülern ein kindgemäßer Zugang zur Musik ermöglicht. Der Musikunterricht lässt den Kindern Freiraum für Improvisation, Kreativität und Individualität.
Konzept
Curriculum
Die Leistungsbewertung im Musikunterricht erfolgt nach den Maßstäben der im Artikel "Leistungsbewertung Musik" genannten Kriterien.
Material
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Material
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Synonyme / Suchseite
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