Soziales Lernen

Konzept

Schulprogramm

In Zusammenarbeit mit den Kindern, den Lehrkärften sowie dem pädagogischem Personal des Offenen Ganztages haben wir uns auf einheitliche Regeln für das Zusammenleben geeinigt.

Zudem wurde eine Unterrichtsreihe zur Einführung aller Regeln des Zusammenlebens erstellt. Diese muss zu Beginn der Klasse 1 im Rahmen des Sachunterrichts durchgeführt werden, sodass alle Kinder auf dem gleichen Wissensstand sind.

Siehe unter Anmeldung

<big>Regeln des Zusammenlebens (Schulregeln und Klassenregeln)</big>

<big>Klassenrat</big>

<big>Vom Einzelnen zum Team</big>

Kinder brauchen Liebe, Zuwendung und Unterstützung, um sich in dieser dynamischen Welt wohl zu fühlen und etwas leisten zu können.In der ersten Klasse werden in die Regen des Zusammenlebens erarbeitet.

<big>Teamfähigkeit</big>

Kinderwollen wir befähigen sich zu einer richtigen Klasse zu entwickeln. Sie sollen sich in der Klasse wohl fühlen und zusammenhalten. Jeder muss mit jedem arbeiten können, dazu gehört auch, Gruppenregeln zu kennen und diese anzuwenden.

<big>Toleranz</big>

Ein Team zu bilden bedeutet auch Toleranz üben zu können, die Gefühle anderer zu akzeptieren, mögliche individuelle Eigenarten des Mitschülers als Gewinn zu empfinden.

<big>Konfliktfähigkeit</big>

Dieses ist eine wesentliche Voraussetzung für eine aktive Teilnahme in unserer Gesellschaft, und zwar in allen beruflichen und auch privaten Bereichen. Zunächst geht es uns in der Grundschule darum, dass unsere Schüler Konflikte gewaltfrei, d.h. verbal und nach dem "Gewinnen-Gewinner-Prinzip", in dem es keine Verlierer gibt, lösen. Das bedeutet nicht nur die Fähigkeit, die Meinung sachlich darzustellen, sondern auch andere Standpunkte zu akzeptieren und bereit zu sein Kompromisse einzugehen.

<big>Der Klassenrat</big>

Der Klassenrat fördert demokratisches Miteinander und die Ausbildung individueller Kompetenzen, wie Kommunikations- und Konfliktfähigkeit. Er ist ein gemeinsames weitgehend selbstorganisiertes Gremium einer Klasse. In den regelmäßigen Sitzungen beraten, diskutieren und entscheiden Schülerinnen und Schüler über selbstgewählte Themen: über die Gestaltung und die Organisation des Lernens und Zusammenlebens in Klasse und Schule, über aktuelle Konflikte und Probleme, über gemeinsame Aktivitäten. Der Klassenrat ist klar strukturiert im Ablauf, die den Schülern ermöglicht sich auf Diskussion und Entscheidungsprozesse zu konzentrieren.Im Klassenrat gibt es verschiedene Ämter, die von den Schülern übernommen werden:

Regelwächter: Achtest darauf, dass die Gesprächsregeln eingehalten werden.

Moderator: Leitet die Sitzung.

Protokollant: Hält Verabredungen fest und kontrolliert deren Umsetzung.

In den Klassen 1 und 2 findet der Klassenrat regelmäßig statt. In den Klassen 3 und 4 sollte in einem Turnus von bis zu sechs Wochen, je nach Bedarf und Dringlichkeit der Themen ein Klassenrat stattfinden. Er nimmt möglichst eine ganze Schulstunde in Anspruch und findet zumeist im Klassenzimmer im Stuhlkreis statt, so dass der Unterschied zu einer regulären Unterrichtseinheit deutlich wird.Diese Unterschiedlichkeit schlägt sich auch in der Rolle des Lehrers nieder, denn im Klassenrat gibt dieser nach der Einführungsphase mehr und mehr Verantwortung an die Klasse ab und wird zu einem gleichberechtigten Mitglied.

<big>Gewaltfreies Lernen</big>Gewaltfrei Lernen

<big>WiR-Punkt</big>

Unterrichtsreihe

Hinweise/Organisation

Regeln/ Absprachen für bestimmte Bereiche

Musikraum

  • Ich komme leise in den Musikraum und setze mich in den Sitzkreis.
  • Wenn wir reden, spielen wir nicht!- Wenn wir spielen, dann reden wir nicht!
  • Ich gehe nur an die Instrumente, wenn es erlaubt ist, wenn ich es darf.
  • Ich gehe vorsichtig mit den Instrumenten um!
  • Chor: In dieser Zeit stehen die Taschen geordnet vor der Tür!

Schwimmbad

  • Ich schreie oder kreische nicht.
  • Nach dem Duschen setze ich mich sofort auf die Bank.
  • Ich halte die Schwimm- und Baderegeln ein.
  • Im Schwimmbad esse und trinke ich nicht.
  • Ich melde mich an und ab, damit meine Lehrer immer wissen wo ich bin.

Bücherei

  • Bevor ich die Bücherei betrete, ziehe ich die Schuhe aus.
  • Ich esse oder trinke hier nicht!
  • Ich spreche leise in der Zentimetersprache.
  • Ich stelle alle Bücher und Kissen wieder an die Stelle zurück, von der ich sie weggenommen habe.

Turnhalle

  • In der Turnhalle trage ich Sportbekleidung (insbesondere entsprechende Schuhe).
  • Schmuck ziehe ich aus und lege diesen auf die Bank.
  • Nach dem Umziehen darf ich 3 Runden rennen, danach setze ich mich in den Sitzkreis.
  • Ich trinke nur im Umkleideraum.
  • Die Turngeräte benutze ich nur auf Lehreranweisung.
  • Den Geräteraum betrete ich nicht.

Bus

  • Aufgezählter Listeneintrag

Umgang mit dem Ampelsystem

1. Ruhezustand: Alle Kinder sind auf grün (jeden Tag neu).

2. Bei jedem Regelverstoß wird nach dem Hinweise auf den Regelverstoß und einer Erinnerung die Klammer um eine Stufe versetzt. Dies darf nur durch die Lehrer und im Ganztag durch die Gruppenleitungen geschehen. Alle anderen: Mitschüler, Ergänzungskräfte, Integrationskräfte nur in Absprache mit dem Lehrer bzw. der Gruppenleitung. Ist niemand dazu ansprechbar, dann wird auf einem gelben Klebezettel (dieser liegt in der Nähe der Ampelliste bereit) der Sachverhalt notiert. Wichtig dabei ist die Information: Wer hat was bei wem wann beobachtet?

3. Die Kommunikation ist dabei ähnlich wie bei den Stoppregeln: <br />(1) Sag, was du nicht willst/gegen welche Regel verstoßen wird: Stop, hör auf damit. Ich möchte nicht, dass du…<br />(2) Erinnerung: Stop, ich habe dir eben schon gesagt: Ich möchte, dass du mit dem Verhalten aufhörst! Andernfalls gehst du auf der Ampel auf Gelb/ Rot.<br />(3) Umsetzen: Stop, jetzt reicht es mir: Du gehst auf der Ampel auf Gelb/Rot!<br />

4. Bei Extremen Verhalten/ Regelüberschreitungen (Gewalt/ Verweigerung) kann die Ampel direkt auf rot gestellt werden bzw. das Kind direkt in die Ampelliste eingetragen werden. Wurde das Kind in die Ampelliste eingetragen, dann kommt das Kind im Anschluss auf Gelb.

5. Am Ende der Lerneinheit/ des Tages: gemeinsame Reflexion mit den Kindern (Bei positiver Verhaltensentwicklung Möglichkeit auf Grün zu kommen).

6. Steht ein Kind am Ende des Tages auf Rot, dann gibt es einen Vermerk auf der Ampelliste.

7. Eltern dürfen über das Verhalten ihrer Kinder immer in Kenntnisgesetzt werden. <br />

Ansonsten gilt:

8. Bei drei Vermerken auf der Ampelliste: passende Konsequenz von der Vorlage.

9. Wenn Kinder Wiedergutmachung leisten, dann können sie sich eine Stufe hocharbeiten (von Rot auf Gelb/von Gelb auf Grün).

Material

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<div class="toccolours mw-collapsible mw-collapsed" style="width:100%">Selbstverpflichtungserklärung Eltern

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<div class="toccolours mw-collapsible mw-collapsed" style="width:100%">Ampelliste

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<div class="toccolours mw-collapsible mw-collapsed" style="width:100%">Schulregeln

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<div class="toccolours mw-collapsible mw-collapsed" style="width:100%">Klassenregeln

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