Fortbildung & Personalentwicklung
Konzept
Fortbildungsplanung & Personalentwicklung an unserer Schule
Schulprogramm
Konzept
Einleitung / Ziele
Nachhaltige Schulentwicklung kann nur mit Hilfe einer umfassenden Fortbildungsplanung gesichert werden. Gemeinsam Kinder stark zu machen, wie im Leitbild der GGS Don Bosco verankert, setzt eine hohe Professionalität aller an der Schule tätigen Personen voraus. Dazu muss sich laut Schulgesetz das gesamte schulische Personal in den didaktischen und persönlichen Kompetenzen regelmäßig und zielgerichtet fortbilden (vgl. SchulG § 57,3). Ansprüche der Bildungsstandards, Kompetenz- und Anforderungsbereiche der Richtlinien- und Lehrpläne, Referenzrahmen, schulspezifische Leitlinien, Medien, soziales Lernen und Werteerziehung sowie Themen zur Lehrerpersönlichkeit müssen in den Fortbildungen Berücksichtigung finden Das Fortbildungskonzept der GGS Don Bosco fußt auf einer festgelegten Basisqualifizierung für bestehende Konzepte und einer flexiblen Fortbildungsplanung zu weiteren relevanten Entwicklungsbereichen. Neu an die Schule kommende Kolleginnen und Kollegen sollen bei Bedarf zügig in den spezifischen Bereichen der Schule ihre Kompetenzen erweitern.
Das Fortbildungskonzept soll die Lehrerinnen und Lehrer unterstützen, ihr Wissen und Können an die sich ändernden Erfordernisse schulischer Arbeit anzupassen, neue Impulse aufzunehmen oder Anstöße für das eigene Denken und Handeln zu finden. Ihre Interessen, Kompetenzen und Fähigkeiten sollen erkannt, gefördert und für die schulische Arbeit genutzt werden. Dadurch gelingt Qualitätssicherung zum Wohle der Schülerinnen und Schüler und Schulentwicklung findet statt.
Wichtig ist dem Kollegium hierbei Bewährtes zu schätzen, beizubehalten und zu vertiefen, Neues zu entwickeln, Aktuelles anzugehen und Nicht-Bewährtes über Bord zu werfen. So sollen neben der Kompetenzerweiterung aller Kolleginnen und Kollegen Motivation und Arbeitszufriedenheit erhalten bzw. erhöht und den Schülerinnen und Schülern eine professionelle und wertschätzende Arbeitsatmosphäre geboten werden.
Basisqualifizierung
Wiederkehrende schulinterne Lehrerfortbildungen
Zur Sicherung der Nachhaltigkeit werden seit dem Schuljahr 2016/2017 zu den eingeführten Konzepten an der GGS Don Bosco und spezifischen schulischen Themenkomplexen in einem rotierenden System kollegiumsinterne Fortbildungen (als schuljahresbegleitende, Halb- oder Ganztagsfortbildungen) abgehalten. Dies erfolgt zu den Themen: Erste Hilfe, Rechtschreiben nach N. Sommer-Stumpenhorst, Gewaltfrei Lernen, DemeK sowie Lehr- und Lernmethoden.
Individuelle Fortbildungen zum Schulprofil
Neue Kolleginnen und Kollegen müssen sich zusätzlich zu den oben genannten rotierenden schulinternen Fortbildungen kurzfristig in die bestehenden Konzepte einarbeiten können. Dies wird zu den jeweiligen Themen folgendermaßen gewährleistet:
- Die Sprachentwicklung der Kinder wird an der GGS Don Bosco über das DemeK-Konzept (Deutsch in mehrsprachigen Klassen) gefördert. Im Schuljahr 2011/2012 hat das Kollegium eine schulinterne Jahresfortbildung zu DemeK absolviert. Die Kolleginnen und Kollegen, die neu dazukommen, sollen diese Fortbildung in den jährlich vom Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration der Bezirksregierung angebotenen Nachschulungen besuchen, um das Konzept weiterführen zu können. Die Fortbildungsbeauftragte meldet neue Kolleginnen und Kollegen dazu an.
- Um den Schulfrieden zu gewährleisten und ein gewaltfreies Lernen zu ermöglichen, wurde das Konzept von Gewaltfrei-Lernen im Schulprogramm verankert. Im Schuljahr 2015/2016 wurde das Kollegium gemeinsam mit dem Personal des Offenen Ganztags sowie den Schülerinnen und Schülern dazu umfassend geschult. Die Inhalte wurden im folgenden Schuljahr in einer Anschlussfortbildung für das Kollegium und einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Offenen Ganztags vertieft.
Die neuen Erstklässler werden jeweils zu Beginn eines Schuljahres mit Unterstützung eines Gewaltfrei-Lernen-Trainers und der Schulsozialarbeiterin in das Konzept eingeführt. An diesen Schulungen nehmen ebenfalls neue Kolleginnen und Kollegen teil.
- An der GGS Don Bosco wird Rechtschreibung nach dem Prinzip der Rechtschreibwerkstatt von Norbert Sommer-Stumpenhorst gelehrt. Grundsätzlich erfolgt die Einführung neuer Kolleginnen und Kollegen über die jeweiligen Stufenteams und bei Bedarf über weitere externe Fortbildungen der Rechtschreibwerkstatt.
- Grundsätzlich ist laut Runderlass „Sicherheitsförderung im Schulsport“ vom 26.22.2014 für alle Sportlehrkräfte eine Erste-Hilfe-Fortbildung alle 4 Jahre und für Schwimmlehrkräfte zusätzlich der Nachweis der Rettungsfähigkeit verpflichtend. Als Schule mit Sportprofil wurde zudem für alle Sportlehrkräfte eine fachliche Sportfortbildung alle 4 Jahre und eine weitere Fortbildung zur Sicherheit im Sportunterricht festgelegt. Kolleginnen und Kollegen, die keinen Sportunterricht erteilen, jedoch die Bewegungspausen gestalten, belegen stattdessen eine Fortbildung zum Thema „Bewegung und Gesundheit im Unterricht“. Fortbildungsangebote werden über die Bezirksregierung Köln, Dezernat Sport oder auch über die Unfallkasse NRW angeboten.
Flexible Fortbildungsplanung
Systemische schulinterne Fortbildungen
Der Schwerpunkt der schulinternen Fortbildungen wird durch die Ziele der weiteren Schulentwicklung bestimmt. Sie sollen die Schule mit ihrem spezifischen Schulprofil als gesamtes System weiterentwickeln (vgl. RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung v. 20.05.2015, 2.1 schulinterne Fortbildung). In die Planung wird neben der Schulleitung und der Steuergruppe jedes einzelne Mitglied des Kollegiums eingebunden, um ein möglichst weites Spektrum von Entwicklungszielen zu bedenken und jeden Einzelnen schon frühzeitig für bestimmte Inhalte zu motivieren (s. Bedarfsabfrage). Zudem werden Ergebnisse schulin- oder externer Evaluationen und die dadurch evtl. sichtbar gewordenen Handlungsbedarfe berücksichtigt.
Individuelle Fortbildungen nach persönlichem Bedarf und Interesse
Jede Lehrkraft ist zur Fortbildung verpflichtet (vgl. SchulG §57, 3, ADO §11). Neben den gemeinsamen Fortbildungen sollen die Kolleginnen und Kollegen nach persönlichem Bedarf und Interesse Fortbildungen besuchen. Sie sollen sich zu einzelnen Unterrichtsfächern und –methoden, zu Themen der Lehrerpersönlichkeit und der Erziehungsarbeit, aber auch zu schulspezifischen Aufgaben (z.B. Lehrerrat, ABB, Leitung einer AG) fortbilden. Sie wählen Fortbildungen nach persönlichem Interesse und persönlich festgestelltem Bedarf oder z.B. als Ergebnis einer externen Beratung, kollegialen Hospitation oder auf Wunsch der Schulleitung unter Beteiligung des Lehrerrats aus.
Fortbildungsplanung
Zum Ende eines Schuljahres wird jeweils der Fortbildungsbedarf für das kommende Schuljahr erhoben. Um sowohl den individuellen Fortbildungsbedarf, den Bedarf der Schule als auch die Bedürfnisse der einzelnen Jahrgangsteams und Arbeitsgruppen zu ermitteln, erfolgt die Bedarfsermittlung schriftlich in einem darauf abgestimmten Formular. Dabei können kurzfristige (für das kommende Schuljahr) sowie mittel- bis langfristige Wünsche angegeben und an die übergeordneten Schulentwicklungsziele angepasst werden. Die Kolleginnen und Kollegen geben an, welche Fortbildung sie im kommenden Schuljahr verpflichtend besuchen werden.
Bedarfsanalyse zu relevanten Entwicklungsbereichen
Zum Ende eines Schuljahres wird jeweils der Fortbildungsbedarf für das kommende Schuljahr erhoben. Um sowohl den individuellen Fortbildungsbedarf, den Bedarf der Schule als auch die Bedürfnisse der einzelnen Jahrgangsteams und Arbeitsgruppen zu ermitteln, erfolgt die Bedarfsermittlung schriftlich in einem darauf abgestimmten Formular. Dabei können kurzfristige (für das kommende Schuljahr) sowie mittel- bis langfristige Wünsche angegeben und an die übergeordneten Schulentwicklungsziele angepasst werden. Die Kolleginnen und Kollegen geben an, welche Fortbildung sie im kommenden Schuljahr verpflichtend besuchen werden.
Vorname und Name der Lehrkraft
Ich möchte folgende Anregungen zur Gestaltung der Fortbildung an unserer Schule aus meiner Perspektive geben:
Mit Blick auf unsere Schulentwicklung halte ich folgende Themen in der schulinternen Fortbildung für notwendig (Wichtigstes zuerst): | Als Mitglied einer Arbeitsgruppe bzw. einer Fachkonferenz etc. halte ich folgende Fortbildungen für notwendig (Wichtigstes zuerst): | Zu meiner beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung halte ich folgende Fortbildungen für notwendig: |
1. Gemeinsames Lernen, Inklusion | (Bitte geben Sie neben den einzelnen Themenvorschlägen auch Formen und Zeitpunkte der Fortbildung an.)
1. |
(Bitte geben Sie neben den einzelnen Themenvorschlägen auch Formen und Zeitpunkte der Fortbildung an.)*
1. |
2. | 2. | 2. |
Fortbildungsbudget
Jährlich erhält jede Schule ein Fortbildungsbudget, welches sich nach den Ausgaben der vergangenen Schuljahre und dem Haushalt richtet. Die Steuergruppe entscheidet mit der Schulleitung über die Budgetverteilung. Die Verwendung der Fortbildungsmittel wird dokumentiert (vgl. RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung v. 20.05.2015, 4. Fortbildungsbudget).
Das Fortbildungsbudget sollte jedes Schuljahr so verteilt werden, dass zwei pädagogische Ganztage finanziell abgedeckt sind und eventuell noch ein Restbudget für individuelle Fortbildungen einzelner Lehrkräfte vorhanden ist.
Fortbildungsplan
Die Fortbildungskoordinatorin wertet die Formulare zur Bedarfsabfrage aus. Sie plant die Fortbildungen in Zusammenarbeit mit Schulleitung und Steuergruppe unter Beachtung der notwendigen Handlungsfelder, des Fortbildungsbudgets und der rotierenden schulinternen Fortbildungen. Maßnahmen, die im ursprünglich gewünschten Schuljahr nicht umgesetzt werden können, werden auf die Fortbildungsplanung des nächsten Schuljahres gesetzt. Der endgültige Fortbildungsplan wird in der Lehrerkonferenz beschlossen.
Es sind zusätzlich zu den bereits erläuterten wiederkehrenden Fortbildungen folgende Themen für die nächsten Schuljahre geplant:
- 2018/2019 und 2019/2020:
Inklusion (Fortbildung des KT mit Nutzung der von der Bezirksregierung bereitgestellten Systemzeit zu den Modulen: Entwicklung inklusiver Kulturen und Strukturen, Diagnostik und Förderplanung, Gemeinsames Lernen, Teamentwicklung, Kooperation, Beratung und rechtliche Grundlagen (inkl. Lehr-/ Lernmethoden als Basisqualifizierung)
Moderation: Frau Lingens, Frau Tewes
80 Std. für Planungsgespräche, Ganz- und Halbtagsfortbildungen in den zwei Schuljahren
- 2020/2021:
Vertiefung des Schulprofils Gesundheit und Bewegung (inkl. Sport als Basisqualifizierung)
Weitere sich aus der im Herbst 2018 stattfindenden Qualitätsanalyse ergebende Themen sollen in die Fortbildungsplanung eingebunden werden.
Organisation und Durchführung
Schulinterne Fortbildungen
Die schulinternen Fortbildungen werden von der Fortbildungsbeauftragten gemeinsam mit der Steuergruppe ausgewählt. Die Fortbildungstage können entweder von externen Fortbildungsanbietern geleitet oder je nach Thema auch innerhalb des Kollegiums gestaltet werden.
Für Fortbildungen, die von Experten außerhalb des Kollegiums durchgeführt werden sollen, sucht die Fortbildungsbeauftragte geeignete Fortbildungsanbieter. Diese können z.B. über folgende Institutionen gebucht werden: (siehe auch unter Kontakte QS Wiki)
- Kompetenzteam
- Regionales Bildungsbüro
- Lokale Bildungspartner
- Andere Bildungseinrichtungen, Fortbildungsinstitute
- Beratungseinrichtungen (schulpsychologischer Dienst o.ä.)
- Einrichtungen zur Gesundheitsvorsorge und Jugendpflege (BzGa, UK NRW)
- Einrichtungen zur Sucht und Drogenprävention bzw. Kriminalitätsvorbeugung
- Einrichtungen zur Sicherheitsprävention
- Einrichtungen im Bereich Migration
- Vereine und Organisationen im Bereich Sport
Die Fortbildungsbeauftragte klärt in einem Vorgespräch Konditionen, Termine und erste Inhalte. Nach Rücksprache mit der Schulleitung (und evtl. weiteren Gremien und weiterer Vorgespräche) kümmert sich die Fortbildungsbeauftragte um alle weiteren Schritte zur konkreten Buchung. Am Veranstaltungstag ist sie für die Raumgestaltung, die benötigten Materialien und die Bereitstellung der notwendigen Technik zuständig.
Soll eine Fortbildung intern mit dem Kollegium gestaltet werden, wird die Vorbereitung und Durchführung von der Steuergruppe an das entsprechende Gremium oder einzelne Kolleginnen und Kollegen übertragen. Die Fortbildungsbeauftrage steht in diesem Fall als Ansprechpartnerin zur Organisation bereit, während Steuergruppe und Schulleitung je nach Bedarf und Thema hauptsächlich für die inhaltliche Unterstützung sorgen.
Individuelle Fortbildungen
Die Kolleginnen und Kollegen sind verpflichtet, sich über die Angebote zu individuellen Fortbildungen zu informieren. Sie erhalten per Schulmail die Programme externer Anbieter oder finden sie im Lehrerzimmer vor. Vor der Teilnahme halten sie Rücksprache mit der Schulleitung und mit der für die Vertretung zuständigen Lehrkraft. Die Lehrkräfte legen für drei Jahre ihren beabsichtigten Fortbildungsbedarf vor. Dieser wird mit der Fortbildungsbeauftragten und der Schulleitung bzgl. individueller Entwicklung und den Vorgaben aus dem Schulprogramm besprochen. Nach Möglichkeit werden alle gewünschten Fortbildungen unter Beachtung der zu erwartenden Vertretungssituation und des individuellen Fortbildungsbedarfs genehmigt. Bei Bedarf z.B. wegen Terminüberschneidungen werden der Lehrerrat und die Lehrerkonferenz vor der Genehmigung einbezogen.
Im Anschluss an die Fortbildung werden die Fortbildungsbescheinigungen bei der Fortbildungsbeauftragten abgegeben und die belegten Fortbildungen in einer Gesamtübersicht dokumentiert. Dort können sich Kolleginnen und Kollegen jederzeit über neue Experten zu bestimmten Themen informieren.
Die verpflichtenden Fortbildungen werden zudem nach folgenden Schemata dokumentiert und kontrolliert. Hier werden die schulischen Fortbildungen für die nächsten drei Jahre angegeben, als auch die geplanten der einzelnen Lehrkräfte. Dadurch ergibt sich dadurch eine Planung für die die nächsten drei Jahre. (s. Link QS Wiki)
Stand 2018 | |||||||
Erst-helfer | Schwimmlehrer | Sport-lehrer | Nicht-Sportlehrer | ||||
Erste Hilfe | Erste Hilfe und Nachweis Rettungsfähigkeit | Erste Hilfe | Fachfort-bildung | Sicherheit im Sport | Bewegung/ Gesundheit | ||
Name | Vor-name | 2 Jahre | 4 Jahre | 4 Jahre | 4 Jahre | 4 Jahre | 4 Jahre |
2017 | 2017 | 2017 | 2016 | ||||
2018 | 2017 |
Neueinsteiger (je nach pers. Vorbildung bzw. bei fehlender Erfahrung) | ||||||
DemeK | Sommer-Stumpenhorst | Bewegung/ Gesundheit | An-fangsun-terricht | Lehr-/ Lernme-thoden | ||
Name | Vorname | über Zentrum f. Mehrsprachigkeit | über Stufenteam bzw. Rechtschreibwerkstatt | über Bezreg. Dez. 48-05-Sport | div. Anbieter | div. Anbieter |
geplant 2019 | - | - | - | 2018 |
Je nach Thema bittet die Fortbildungsbeauftragte in Rücksprache mit der Schulleitung um eine Vorstellung der besuchten Fortbildung und Materialhinweise in einer Lehrerkonferenz.
Evaluation
Ziel des Fortbildungskonzeptes ist die Gewährleistung von nachhaltigen und effizienten Fortbildungen für das gesamte Kollegium als auch für jedes Mitglied persönlich. Es bedarf Transparenz und gezielter Methoden, um Nachhaltigkeit zu gewährleisten, möglichst viele Beteiligte von einzelnen Fortbildungen profitieren zu lassen und bei Bedarf die Fortbildungsplanung zu optimieren. Aus diesem Grund werden sowohl die einzelnen Fortbildungen als auch die gesamte Fortbildungsplanung regelmäßig evaluiert.
Evaluation der Fortbildungsmaßnahme
Am Ende jeder kollegiumsinternen Fortbildung steht grundsätzlich von den Moderatoren eingeplant eine Evaluation, die ersten Aufschluss über den Erfolg der Maßnahme geben oder auch ganz konkrete nächste Schritte einleiten kann. Je nach Bedarf kann die Fortbildung in einer folgenden Lehrerkonferenz oder in einem kleineren Gremium mit folgenden Leitgedanken weitergehend analysiert werden:
- Was soll konkret nach der Fortbildung umgesetzt werden?
- Was wird benötigt, um die Ziele umzusetzen?
- Wer übernimmt welche Aufgabe?
- Hat die Fortbildung den Erwartungen entsprochen?
- Was war unterstützend?
- Was war hinderlich?
- Was müsste in einer weiteren Fortbildung noch vertieft werden?
Zudem sollte je nach Thema festgehalten werden, ob nach einem längerfristigen Zeitraum eine weitere Evaluation notwendig ist. So wird vermieden, dass erste Umsetzungen nicht weitergeführt werden.
Nach individuell besuchten Fortbildungen soll ebenfalls Nachhaltigkeit gesichert werden. Dazu können die Teilnehmer nach einer Fortbildung auf einer Karte einen schriftlichen Vorsatz erfassen. Er wird einem frei zu wählenden Partner (Arbeitsgruppe, Stufenteam, Tandemlehrer) mitgeteilt. Nach einer Erprobungsphase wird der Vorsatz reflektiert. Dem Partner wird eine Rückmeldung gegeben, wie es der Lehrkraft beim Ausführen des Vorsatzes erging und welche Schlüsse sie daraus für sich und ihre weitere Arbeit zieht. Die Fortbildungsbeauftrage ist für die Ausgabe der Karten zuständig. Sie überlegt mit den einzelnen Kolleginnen und Kollegen, ob eine Vorstellung der Fortbildung im Plenum sinnvoll ist.
- Ich nehme mir vor…
- Ich berichte: ________________________ (einer Person aus meinem Team/meiner Arbeitsgruppe) am__________________, wie es mir beim Ausführen meines Vorsatzes erging, und überlege, welche Schlüsse ich daraus für meine weitere Arbeit ziehe.
Evaluation der Fortbildungsplanung
Für die Evaluation der Fortbildungsplanung sind hauptsächlich die Steuergruppe mit der Schulleitung und die Fortbildungsbeauftragte verantwortlich. Sie sollten sich jährlich vor der neuen Fortbildungsplanung mit folgenden Fragen auseinandersetzen:
- Waren die Beteiligungsmöglichkeiten der Kolleginnen und Kollegen bei der Abfrage ihrer Fortbildungswünsche ausreichend?
- Waren die Beteiligungsmöglichkeiten der Kolleginnen und Kollegen bei der Festsetzung der Planungsschwerpunkte ausreichend?
- Waren die Fortbildungsmaßnahmen eine Unterstützung in der Bewältigung der gestellten Aufgaben und Ziele?
- Welche Relevanz hatte die Themenwahl der Fortbildungsveranstaltungen für die Schulentwicklung?
- Waren die Fortbildungsmaßnahmen eine Unterstützung in der Bewältigung der Zielvereinbarungen?
- Hatten die Referentinnen und Referenten die passende Kompetenz für die Fortbildungsziele?
- Waren die Lernschritte und Ergebnisse in den Fortbildungen auf den Schulalltag übertragbar?
- Ließ die didaktische Konzeption der Fortbildungen einen Effekt auf die Transferwirkung und Nachhaltigkeit erwarten bzw. hatte sie diese?
Material
Filme zu Fortbildungen
- Unsere pädagogischer Tag in Filmsequenzen Gewaltfrei Lernen Filme
Listen & Dokumentation der Fortbildungen
Interne Dokumentation Fortbildung druch Fortbildungsbeauftragte(n)
Fortbildungsbudget & Login
Login zur Rechenschaftsbuchung:
NEU: https://www.schulministerium.nrw.de/BiPo/SVW/
(Früher und zum teil immer noch mit einigen Funktionen: https://www.schulministerium.nrw.de/BP/SVW/)
Links
Fortbildungssuche Bezirksregierung & Stadt Köln
Termine & Angebote Fortbildungen in Köln
Das Kompetenzteam der Stadt Köln
Fortbildungskatalog Sport der Bezirksregierung Köln
http://bzkoeln.schulsport-nrw.de/
Medienberatung NRW
http://www.medienberatung.schulministerium.nrw.de/app/medienberatung/index.aspx
Kirchliche Lehrerfortbildung
http://www.lehrerfortbildung.schulministerium.nrw.de/kirchl_lehrerfortbildung/
Schulportal der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung DGUV
Downloads
Seminarkatalog für Schulen der Unfallkasse NRW
http://www.unfallkasse-nrw.de/index.php?id=579
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- Sportunfälle in NRW
- Umsetzung derGefahrstoffverordnungan Schulen (1)
- Kinder unterwegs imStraßenverkehr
- Fußball in der Schule
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- Kleine Spiele für alleSchulformen
- GesundheitsförderlichesLeitungshandeln in derSchule
- Jugendliche unterwegs
Vorschlag aus Rheinland Pfalz zur Erstellung eines Fortbildungskonzept
http://bildung-rp.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/Fortbildungsplanung.pdf
Beispiele für FB Konzepte
https://www.regenbogenschule-happerschoss.de/unsere-schule/fortbildungskonzept/
Ansprechpartner /KT
- SU & Kooperative Lernformen
- Ingrid Sodemann
- Moderator/in
- Telefon:
- 02236/322010
- E-Mail:
- ingrid.sodemann@kt.nrw.de
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