Klasseneinteilung
Konzept
Klasseneinteilung an der GGS Don Bosco
Schulprogramm
Konzept
Grundsätze
Die Klasseneinteilung ist Teil der Konzeptes zur Anmeldung / Einschulung der Schulneulinge an der GGS Don Bosco.
Die Einteilung der Klassen erfolgt durch die Schulleitung in Zusammenarbeit und Absprache mit den zukünftigen KlassenlehrerInnen.
Dabei wird darauf geachtet, zwei nach den vorhandenen Informationen (Kindergärten, Schulärztliche Untersuchung, Delfin 5 u.a.) ähnliche Lerngruppen zu erstellen.
Wünsche der Eltern werden nach Möglichkeit entsprochen. Es können sich andere Kinder, nicht aber bestimmte KlassenlehrerInnen gewünscht werden.
Es macht Sinn, Besonderheiten an der Akte durch farbige Marker kenntlich zu machen, um später leichter Zuordungen durchführen zu können. (Beispiel: DsF = blau)
Es macht außerdem Sinn, erst die Kinder nach Gruppen "Wer möchte mit wem zusammen" zu sortieren und dann diese Gruppen/Blöcke auf die Klasse a.) oder b.) aufzuteilen.
Dabei ist auch auf Mädchen/ Junge Ausgeglichenheit zu achten.
Danach sollten nach
- AOSF
- DsF,
- Sprachstand
u.a. ähnlich verteilt werden.
(Sollte eine GL Schwerpunktklasse eingerichtet werden, muss die Verteilung anders erfolgen)
Einteilung
Einteilung in Gruppen:
- Fit +
- Fit
- Förderbedarf
- Starker Förderbedarf
(Alternativ können auch erst die Blöcke gebildet werden.)
Bildung von Blöcken
Wer möchte mit wem (Tipp: Blöcke mit Klammern zusammenheften)
Einteilung in die Klassen
Aufteilen der "Fit+ Kinder" in Anzahl Klassen (Beachtung der Blöcke)
Aufteilen der "Fit Kinder" in Anzahl Klassen (Beachtung der Blöcke)
Aufteilen der "Förderbedarf Kinder" in Anzahl Klassen (Beachtung der Blöcke)
Aufteilen der "Starker Förderbedarf Kinder" in Anzahl Klassen (Beachtung der Blöcke)
- Auf Mädchen- Jungen Relation achten
- Am Ende der Einteilung wird eine Gruppe jeweils einer Lehrkraft zugelost - es sei denn, dass z. B. durch eine Vielzahl von Lehrpersonenwünschen durch die Eltern (nach Abstimmung unter den zukünftigen KlassenlehrerInnen) auf die Zulosung verzichtet wird.
Klassenwechsel
Gründe für Klassenwechsel:
a.) Nicht Versetzung und Stufenwechsel
b.) Rücktritt auf Antrag der Eltern/ Klassenkonferenz
c.) Ordnungsmaßnahme nach §53 SchulG NRW
d.) Umzug und demnach Schulwechsel
Die Stufenkonferenz entscheidet in der Regel, in welche Klasse das Kind aufgenommen wird.
Regelung zur Verteilung: a.) Klassen mit bereits 25 Kindern fallen raus.
b.) Kinder ohne Förderbedarf werden auf die Klassen verteilt, die die wenigsten Kinder haben.
c.) Hat das Kind einen sonderpädagogischen Förderbedarf, zählt nicht (nur) die Klassengröße, sondern die Anzahl der Kinder in dem Förderschwerpunkt, die bereits in den Klassen sind (Lernen& Sprache werden zusammen gezählt / Sozial- Emotional & Geistige Entwicklung werden zusammen gezählt und de beiden Gruppen getrennt verglichen.)
- Wie viele Kinder mit dem Förderschwerpunkt „Sprache & Lernen“ sind in den jeweiligen Klassen?
- Wie viele Kinder mit dem Förderschwerpunkt „Sozial- Emotional“ und "geistige Entwicklung" sind in den jeweiligen Klassen?
- Weiterer Förderbedarf z.B. körperliche Behinderungen, werden individuell betrachtet.
d.) Individuelle Absprachen in der Stufe sind bei Sondersituationen weiterhin möglich.
Rechtliche Hintergründe
„§ 6a
Klassenbildung an Grundschulen (1) Die Anzahl der zu bildenden Eingangsklassen an einer Grundschule beträgt für jahrgangsbezogenen und jahrgangsübergreifenden Unterricht bei einer Schülerzahl von:
- 1. bis zu 29 eine Klasse;
- 2. 30 bis 56 zwei Klassen;
- 3. 57 bis 81 drei Klassen;
- 4. 82 bis 104 vier Klassen;
- 5. 105 bis 125 fünf Klassen;
- 6. 126 bis 150 sechs Klassen
Quelle: AVO zu § 93
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